KIEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kieler Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) steht kurz davor, einen bedeutenden Rüstungsauftrag aus Kanada zu erhalten. Der kanadische Premierminister Mark Carney besuchte kürzlich die Werft, um sich über das fortschrittliche 212CD-Programm zu informieren. Dieses Programm hat bereits das Interesse von hochrangigen deutschen und norwegischen Verteidigungsvertretern geweckt.

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Die Kieler Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) könnte bald einen bedeutenden Rüstungsauftrag aus Kanada erhalten. Im Zuge der geplanten Modernisierung der kanadischen U-Boot-Flotte besuchte der kanadische Premierminister Mark Carney die renommierte Werft in Schleswig-Holstein. Dort erhielt er von Werftchef Oliver Burkhard Einblicke in das fortschrittliche 212CD-Programm, das auch den deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius sowie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther beeindruckte.

TKMS ist einer von zwei bevorzugten Bietern für den Auftrag, wie Carney nach einem Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz in Berlin bekannt gab. Ein Besuch des konkurrierenden Anbieters in Südkorea ist für Oktober geplant. Die geplanten acht bis zwölf U-Boote könnten eine bedeutende Investition in die Sicherheit und Interoperabilität Kanadas darstellen, so Burkhard. Die endgültige Entscheidung seitens Kanada wird jedoch erst in einigen Monaten erwartet.

Burkhard betonte die technologischen Vorteile der deutschen Werft und machte Hoffnung auf den Zuschlag. Angesichts Kanadas geostrategischer Lage sowohl am Pazifik als auch am Atlantik könnte die kanadische Flotte von der hochmodernen Technik Kiels profitieren. Geplanter Betriebsbeginn der neuen U-Boote ist 2035, falls der Auftrag nach Kiel geht. Die Boote sollen sowohl dort als auch in der TKMS-Werft in Wismar gebaut werden.

Der Besuch Carneys stellt für Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther eine besondere Wertschätzung dar. Er betonte die sicherheitspolitische Bedeutung der Region und lobte TKMS als herausragendes Unternehmen der Rüstungsindustrie. Sowohl Deutschland als auch Norwegen haben bereits zehn U-Boote der Klasse 212CD bei TKMS in Auftrag gegeben, und Kanada könnte sich dieser Initiative anschließen. Für Merz wäre solch eine Einigung ein starkes Signal für die transatlantische Sicherheit.

Der deutsch-norwegische Schulterschluss steht unter dem Motto eines gemeinsamen Designs, das die Kosten verringern und die Zusammenarbeit erleichtern soll. Mit einer Länge von etwa 72 Metern werden diese U-Boote etwas größer sein als ihre Vorgänger. Dank verbesserter Sensorik und Eistauglichkeit sind sie speziell für den Einsatz in der Arktis konzipiert. Die Auftragsbücher bei TKMS sind mit 18,5 Milliarden Euro bereits gut gefüllt, und die Standorte in Kiel und Wismar bieten maßgebliche Kapazitäten für zukünftige Projekte.




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TKMS strebt bedeutenden U-Boot-Auftrag aus Kanada an
TKMS strebt bedeutenden U-Boot-Auftrag aus Kanada an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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