SAN DIEGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Universität von Kalifornien in San Diego haben in Zusammenarbeit mit 23andMe genetische Verbindungen zwischen der Nutzung von Cannabis und verschiedenen gesundheitlichen Merkmalen entdeckt. Diese Erkenntnisse könnten neue Präventionsstrategien und therapeutische Ansätze für Cannabisgebrauchsstörungen ermöglichen.

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In einer umfassenden Studie haben Forscher der Universität von Kalifornien in San Diego in Zusammenarbeit mit dem genetischen Testunternehmen 23andMe spezifische Gene identifiziert, die mit der Nutzung von Cannabis und deren Häufigkeit in Verbindung stehen. Diese Gene, darunter CADM2 und GRM3, sind bereits bekannt für ihre Rolle in der Gehirnkommunikation und Impulsivität und scheinen zentral dafür zu sein, wie Individuen den Konsum von Cannabis initiieren und aufrechterhalten.

Die Studie, die Daten von über 130.000 Teilnehmern analysierte, zeigt starke genetische Überschneidungen zwischen der Cannabisnutzung und über 100 psychiatrischen, kognitiven und physischen Gesundheitsmerkmalen. Dazu gehören unter anderem Schizophrenie, ADHS, Angstzustände und Depressionen sowie körperliche Erkrankungen wie Diabetes und koronare Herzkrankheiten. Diese genetischen Verbindungen könnten dazu beitragen, neue Präventionsstrategien zu entwickeln und potenzielle therapeutische Ziele für die Behandlung von Cannabisgebrauchsstörungen zu identifizieren, für die es derzeit keine zugelassenen Medikamente gibt.

Die Forscher führten eine genomweite Assoziationsstudie (GWAS) durch, um die Beziehungen zwischen der Nutzung von Cannabis und genetischen Daten zu analysieren. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zu ihrem Cannabiskonsum und wie häufig sie die Droge konsumierten. Die Ergebnisse zeigten, dass das lebenslange Cannabisverhalten mit den Genen CADM2 und GRM3 assoziiert ist. CADM2 ist an der Zelladhäsion und Signalübertragung zwischen Nervenzellen beteiligt, während GRM3 eine Rolle in der Kommunikation zwischen Neuronen und der langfristigen Gehirnplastizität spielt.

Zusätzlich zu den Hauptgenen identifizierte die Studie weitere 40 Gene, die mit dem lebenslangen Cannabiskonsum und vier Gene, die mit der Häufigkeit des Konsums in Verbindung stehen. Diese genetischen Erkenntnisse könnten helfen, Personen mit einem höheren Risiko für die Entwicklung einer Cannabisgebrauchsstörung frühzeitig zu identifizieren und gezielte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen.

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Genetische Verbindungen zwischen Cannabisnutzung und psychischer Gesundheit entdeckt
Genetische Verbindungen zwischen Cannabisnutzung und psychischer Gesundheit entdeckt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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