MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Toyota hat mit der Ankündigung des überarbeiteten bZ-Modells für 2026 die Erwartungen vieler Elektroauto-Enthusiasten geweckt. Die neue Version des Fahrzeugs, das bisher als bZ4x bekannt war, verspricht nicht nur eine verbesserte Reichweite, sondern auch eine Reihe technischer Upgrades, die es zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten im Markt für elektrische Crossover machen.
Der japanische Automobilhersteller Toyota hat mit der Einführung des neuen bZ-Modells für 2026 einen bedeutenden Schritt in Richtung Elektromobilität gemacht. Der bisher als bZ4x bekannte Crossover erhält nicht nur einen neuen, einfacheren Namen, sondern auch eine Vielzahl von Verbesserungen, die das Fahrzeug attraktiver für eine breitere Käuferschicht machen sollen. Besonders hervorzuheben ist die um 25 % gesteigerte Reichweite im Vergleich zum Vorgängermodell, was den bZ zu einer interessanten Option für Langstreckenfahrer macht.
Ein zentrales Element der Überarbeitung ist die Einführung eines größeren Akkus, der in verschiedenen Kapazitäten angeboten wird. Die Basisversion mit Frontantrieb verfügt über eine 57,7 kWh Batterie, die eine Reichweite von 236 Meilen ermöglicht. Die anderen Varianten sind mit einem 74,7 kWh Akku ausgestattet, der in der XLE FWD Plus-Version eine Reichweite von bis zu 314 Meilen bietet. Diese Verbesserungen sind ein klares Zeichen dafür, dass Toyota die Wünsche seiner Kunden ernst nimmt, die sich mehr Reichweite und kürzere Ladezeiten gewünscht haben.
Ein weiteres Highlight ist die Integration des North American Charging Standard (NACS) Ladeanschlusses, der den Zugang zu Teslas Supercharger-Netzwerk ohne Adapter ermöglicht. Diese Entscheidung könnte sich als strategisch klug erweisen, da sie den bZ für potenzielle Käufer noch attraktiver macht. Zudem wurde der Ladeanschluss von der linken auf die rechte Fahrzeugseite verlegt, was die Nutzung der Ladeinfrastruktur erleichtert.
Technisch gesehen hat Toyota auch bei den Motoren nachgelegt. Die Leistung der Allradversionen wurde von 214 auf 338 PS gesteigert, was eine Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in nur 4,9 Sekunden ermöglicht. Auch die Frontantriebsvarianten profitieren von einem Leistungszuwachs, der das Fahrerlebnis deutlich dynamischer gestaltet. Diese Verbesserungen sind nicht nur auf dem Papier beeindruckend, sondern dürften auch in der Praxis spürbar sein.
Im Innenraum hat Toyota ebenfalls Hand angelegt. Ein neu gestaltetes Armaturenbrett und eine größere 14-Zoll-Infotainment-Anzeige sorgen für ein moderneres und hochwertigeres Ambiente. Zwei kabellose Ladepads und weichere Materialien runden das neue Innenraumkonzept ab. Diese Änderungen zeigen, dass Toyota nicht nur auf technische, sondern auch auf ästhetische Verbesserungen setzt, um den bZ im hart umkämpften Markt für Elektrofahrzeuge zu positionieren.
Die Markteinführung des neuen bZ in den USA ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant. Preise wurden noch nicht bekannt gegeben, doch die Kombination aus technischer Raffinesse und praktischen Verbesserungen könnte den bZ zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für andere Elektro-Crossover machen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt und ob Toyota mit seinem neuen Modell die Erwartungen der Kunden erfüllen kann.
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