BAUTZEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die traditionsreiche Wurst- und Fleischwarenfirma Meisters aus Bautzen, die bei großen Einzelhändlern wie Edeka und Rewe gelistet ist, hat Insolvenz angemeldet. Die Firma, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, kämpft mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen.

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Die Insolvenz der Meisters Wurst- und Fleischwaren GmbH aus Bautzen markiert einen weiteren Rückschlag für die deutsche Fleischindustrie. Trotz ihrer Listung bei renommierten Einzelhändlern wie Edeka, Rewe und Kaufland konnte das Unternehmen den finanziellen Druck nicht mehr standhalten. Die Firma, die 2020 gegründet wurde, aber auf eine über 130-jährige Tradition zurückblickt, bietet ein breites Sortiment an Fleischprodukten an, darunter Lachsschinken und Mettwurst.

Ein wesentlicher Faktor für die Insolvenz war ein technisches Problem, das die Produktion für eine Woche lahmlegte. Normalerweise produziert das Werk in Sachsen bis zu 40 Tonnen Wurstwaren pro Woche. Dieser Produktionsausfall führte zu erheblichen finanziellen Einbußen, die letztlich zur Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens beitrugen.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich für viele Unternehmen der Fleischindustrie verschlechtert. Steigende Kosten für Löhne, Energie und Rohstoffe sowie die Einführung der CO₂-Steuer belasten die Branche zusätzlich. Diese Faktoren haben die finanzielle Lage von Meisters Wurst- und Fleischwaren weiter verschärft.

Der Geschäftsführer Karl Dominick hat die Belegschaft über die schwierige Lage informiert und betont, dass trotz der Herausforderungen eine starke Basis für die Zukunft geschaffen wurde. Auch der eingesetzte Insolvenzverwalter zeigt sich optimistisch und arbeitet an einem Sanierungsplan, um das Unternehmen neu aufzustellen. Die Gehälter der 56 Mitarbeiter sind bis März gesichert, sodass vorerst keine Lohnausfälle drohen.

Parallel zu den Sanierungsbemühungen wird die Produktion fortgesetzt, um die Kunden weiterhin im gewohnten Umfang zu beliefern. Der Insolvenzverwalter versichert, dass die Kunden von der Schieflage des Unternehmens nichts bemerken werden. Die Hoffnung liegt auf einer erfolgreichen Restrukturierung, die das Traditionsunternehmen wieder auf Kurs bringen soll.

Die Insolvenz von Meisters Wurst- und Fleischwaren ist Teil einer größeren Krise in der deutschen Fleischindustrie. Ein bekannter Wurstproduzent aus Sachsen-Anhalt steht ebenfalls vor dem Aus, und im Ruhrgebiet hat es einen beliebten Discounter getroffen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist.




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Traditionsreiche Wurst-Firma aus Sachsen in der Insolvenz
Traditionsreiche Wurst-Firma aus Sachsen in der Insolvenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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