WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat angekündigt, das unter der Biden-Regierung gegründete Institut für KI-Sicherheit in das Zentrum für KI-Standards und Innovation umzubenennen.
Die Trump-Administration hat kürzlich bekannt gegeben, dass das unter der Biden-Regierung gegründete Institut für KI-Sicherheit umbenannt wird. Es wird nun als Zentrum für KI-Standards und Innovation fungieren. Diese Entscheidung wurde von Handelsminister Howard Lutnick während einer Veranstaltung in Washington D.C. verkündet. Lutnick betonte, dass das Zentrum ein Ort sein soll, an dem freiwillig Analysen und Standards entwickelt werden, um die Innovation in den USA zu fördern.
Im Gegensatz zur vorherigen Regierung, die sich auf die Regulierung und Sicherstellung von Sicherheitsmaßnahmen konzentrierte, verfolgt die Trump-Administration einen eher deregulierten Ansatz. Präsident Joe Biden hatte zuvor eine Exekutivanordnung unterzeichnet, die das Handelsministerium anwies, Standards für die Authentifizierung und Wasserzeichen von KI-Modellen zu entwickeln. Diese Anordnung wurde jedoch von Trump nach seinem Amtsantritt aufgehoben.
Lutnick erklärte, dass die Sicherheit von KI-Modellen oft auf Meinungen basiere und dass das Handelsministerium zusammen mit dem National Institute of Standards and Technology (NIST) erfolgreich Standards in der Cyber-Sicherheit etabliert habe. Diese Expertise wolle man nun auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz übertragen, ohne dabei auf strikte Regulierungen zu setzen.
Die Umbenennung des Instituts spiegelt auch die politische Haltung der Trump-Administration wider, die sich gegen staatliche Eingriffe in die Technologieentwicklung ausspricht. Stattdessen setzt man auf freiwillige Vereinbarungen mit privaten KI-Entwicklern, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten und Innovationen zu fördern.
Einige republikanische Abgeordnete haben jedoch Bedenken geäußert, insbesondere hinsichtlich eines Gesetzesvorschlags, der die staatliche Regulierung von KI-Technologien einschränken könnte. Dies zeigt, dass innerhalb der Partei unterschiedliche Ansichten über den richtigen Umgang mit der KI-Entwicklung bestehen.
Die Veranstaltung, bei der die Umbenennung bekannt gegeben wurde, ehrte auch Persönlichkeiten, die sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz verdient gemacht haben. Unter den Geehrten waren unter anderem Senator Todd Young und der CEO von SandboxAQ, Jack Hidary. Die Veranstaltung wurde von der Washington AI Network organisiert und von CNN-Moderatorin Sara Sidner geleitet.
In seiner Rede betonte Lutnick die Notwendigkeit, dass die USA ihre Führungsposition im Bereich der Künstlichen Intelligenz beibehalten. Er sprach auch über die Notwendigkeit, die Energieversorgung für große Rechenzentren zu verdoppeln, um den steigenden Bedarf zu decken. Dies sei entscheidend, um die technologische Vorherrschaft der USA zu sichern und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu stärken.
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