WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration steht erneut im Fokus, da sie die Wohnungsaufsicht nutzt, um politische Gegner zu beeinflussen. Bill Pulte, der als oberster Wohnungsregulator fungiert, hat Vorwürfe gegen politische Feinde von Trump erhoben, darunter Lisa Cook von der Federal Reserve. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Unabhängigkeit der Zentralbank haben.

In den USA sorgt die Trump-Administration für Aufsehen, indem sie die Wohnungsaufsicht als politisches Werkzeug einsetzt. Bill Pulte, der von Trump ernannte Direktor der Federal Housing Finance Agency, hat sich darauf spezialisiert, politische Gegner des Präsidenten ins Visier zu nehmen. Dabei nutzt er Immobilienunterlagen, um Vorwürfe des Hypothekenbetrugs zu erheben und strafrechtliche Ermittlungen anzustoßen.
Ein aktuelles Beispiel ist der Versuch, Lisa Cook, ein Mitglied des Federal Reserve Boards, zu entlassen. Pulte behauptet, Cook habe zwei Häuser als Hauptwohnsitz deklariert, um günstigere Hypothekenzinsen zu erhalten. Cook plant, gegen ihre Entlassung zu kämpfen, was zu einem Rechtsstreit führen könnte, der die Unabhängigkeit der Zentralbank in Frage stellt.
Die Vorwürfe gegen Cook sind Teil einer größeren Kampagne, die sich gegen prominente Demokraten richtet. Pulte hat ähnliche Anschuldigungen gegen den Senator Adam Schiff und die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James erhoben. Beide sind bekannte Kritiker von Trump. Interessanterweise hat Pulte jedoch ähnliche Fälle bei Republikanern, wie dem texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton, ignoriert.
Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Unabhängigkeit und Integrität der Wohnungsaufsicht auf. Experten befürchten, dass die Behörde zunehmend als politisches Werkzeug missbraucht wird, um Trumps Agenda voranzutreiben und Gegner zu bestrafen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Stabilität und Unabhängigkeit wichtiger Institutionen haben.

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