WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) –
In einem erneuten politischen Schlagabtausch in den USA hat der ehemalige Präsident Donald Trump den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, ins Visier genommen. Der Grund für Trumps Unmut sind angeblich überhöhte Renovierungskosten der Federal Reserve, die sich auf drei Milliarden US-Dollar belaufen sollen. Diese Anschuldigungen wurden von Trump auf der Social-Media-Plattform Truth Social veröffentlicht, wo er Powells Arbeit als “schrecklich und inkompetent” bezeichnete.
Hinter Trumps Vorstoß steht eine umfassendere wirtschaftliche Agenda. Er strebt eine Senkung des Leitzinses an, um die wirtschaftliche Dynamik der USA zu fördern und die öffentlichen Schulden zu reduzieren. Diese Forderung stößt jedoch auf Widerstand, nicht nur von Powell selbst, sondern auch von Ökonomen, die eine beschleunigte Inflation befürchten. Die Entscheidung über die Zinsgestaltung liegt jedoch nicht allein bei Powell, sondern beim gesamten Zentralbankrat.
Powell reagierte auf Trumps Vorwürfe mit einem ungläubigen Kopfschütteln, als er vor laufender Kamera erklärte, dass die angeblichen Bauarbeiten bereits vor fünf Jahren abgeschlossen wurden. Diese Auseinandersetzung wirft ein Licht auf die Spannungen zwischen politischen und wirtschaftlichen Interessen in den USA, insbesondere in Bezug auf die Geldpolitik und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft.
Die rechtlichen Grundlagen für eine mögliche Entlassung Powells sind jedoch komplex. Ein solcher Schritt wäre nur unter hohen Hürden möglich, da ein “wichtiger Grund” vorliegen müsste, der derzeit nicht in Sicht ist. Diese Situation verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen politische Akteure stehen, wenn sie versuchen, Einfluss auf unabhängige Institutionen wie die Federal Reserve auszuüben.

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