WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-amerikanischen Zollpolitik zeigen, dass selbst die mächtigsten politischen Entscheidungen unter dem Druck der Industrie ins Wanken geraten können. US-Präsident Donald Trump hat nach intensiver Kritik aus der Automobilbranche beschlossen, die zuvor verhängten Zölle auf importierte Autos und Bauteile zu lockern.

Die Entscheidung von Präsident Trump, die Zölle auf importierte Autoteile zu reduzieren, kommt nach massiver Kritik aus der Automobilindustrie. Diese hatte gewarnt, dass die hohen Abgaben nicht nur die Preise in die Höhe treiben, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der US-Hersteller gefährden könnten. Besonders betroffen sind Unternehmen, die auf den Import von Bauteilen angewiesen sind, um ihre Fahrzeuge in den USA zu montieren.

Berichten zufolge plant die US-Regierung, die Zölle auf importierte Bauteile zu senken, wenn diese in den USA montiert werden. Dies soll die doppelte Belastung durch zusätzliche Zölle auf Aluminium und Stahl vermeiden. Die ursprünglichen Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Bauteile hatten bereits Anfang April für fertige Fahrzeuge Gültigkeit erlangt, während die Abgaben für Teile am 3. Mai folgen sollten.

Die Automobilindustrie hatte eindringlich vor den negativen Auswirkungen der Zölle gewarnt. Schätzungen zufolge werden etwa die Hälfte der in den USA verkauften Fahrzeuge außerhalb des Landes montiert. Selbst US-Hersteller wie Ford und General Motors produzieren viele ihrer Fahrzeuge im Ausland, etwa in Mexiko. Auch deutsche Unternehmen exportieren in großem Umfang Autoteile in die USA, sowohl für amerikanische Autobauer als auch für die Werke deutscher Hersteller vor Ort.

Die geplanten Erleichterungen sehen eine Übergangsphase vor, in der Hersteller im ersten Jahr bis zu 3,75 Prozent des Werts eines in den USA gebauten Fahrzeugs zurückerstattet bekommen sollen. Im zweiten Jahr soll dieser Anteil auf 2,5 Prozent sinken, bevor die Rückzahlungen im dritten Jahr ganz entfallen. US-Handelsminister Howard Lutnick betonte, dass die Regierung damit Hersteller belohnen wolle, die in den USA produzieren.

Branchenvertreter hatten darauf hingewiesen, dass die Verlagerung von Produktionsstätten in die USA nicht kurzfristig möglich sei. Die Erleichterungen sollen noch vor einem Auftritt Trumps in der Nähe von Detroit, der US-Autometropole, festgezurrt werden.

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Trump gibt bei Zöllen nach: Erleichterungen für die Autoindustrie
Trump gibt bei Zöllen nach: Erleichterungen für die Autoindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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