WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer erneuten verbalen Attacke hat US-Präsident Donald Trump den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, scharf kritisiert und ihn als ‘Dummkopf’ bezeichnet. Trump drängt darauf, die Zinsen um zwei Prozentpunkte zu senken, um angeblich 600 Milliarden US-Dollar pro Jahr zu sparen.
US-Präsident Donald Trump hat erneut den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, ins Visier genommen und ihn als ‘Dummkopf’ bezeichnet. Trump fordert eine drastische Zinssenkung um zwei Prozentpunkte, die seiner Meinung nach der US-Wirtschaft jährlich 600 Milliarden US-Dollar einsparen könnte. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Inflationssorgen nachlassen, wie jüngste Wirtschaftsdaten zeigen.
Die Kritik Trumps an Powell ist Teil einer breiteren Kampagne seiner Regierung, Druck auf die Federal Reserve auszuüben. Sowohl Handelsminister Howard Lutnick als auch Vizepräsident JD Vance haben sich kürzlich ebenfalls kritisch über die Zinspolitik der Fed geäußert. Lutnick betonte, dass die Wirtschaft bereit für eine Zinssenkung sei, da die Inflation niedrig sei.
Die Märkte reagierten kaum auf Trumps Äußerungen, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der nächsten Fed-Sitzung als gering eingeschätzt wird. Dennoch haben Händler die Chancen für eine Zinssenkung im September erhöht, was auf eine wachsende Erwartungshaltung in der Finanzwelt hindeutet.
Trumps wiederholte Angriffe auf Powell werfen Fragen über die Unabhängigkeit der Federal Reserve auf. Obwohl Trump betont, dass er Powell nicht entlassen wird, bleibt die Diskussion über die rechtlichen Möglichkeiten einer solchen Maßnahme bestehen. Powell selbst hat klargestellt, dass der Präsident ihn nicht ohne weiteres entlassen kann, was durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs untermauert wird.
Die Forderungen nach einer Zinssenkung kommen in einer Zeit, in der die US-Wirtschaft mit den Auswirkungen von Handelskonflikten und globalen Unsicherheiten konfrontiert ist. Eine Senkung der Zinsen könnte die Wirtschaft ankurbeln, birgt jedoch auch Risiken, insbesondere wenn die Inflation wieder anzieht.
Die Debatte über die Zinspolitik der Fed wird in den kommenden Monaten weiter an Intensität gewinnen, da sowohl politische als auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen. Experten warnen davor, dass eine zu starke Einflussnahme der Politik auf die Zentralbank das Vertrauen in die Geldpolitik untergraben könnte.
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