WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten anhaltender Spekulationen über die Nachfolge von Jerome Powell als Chef der US-Notenbank hat Präsident Donald Trump die Liste potenzieller Kandidaten erheblich verkürzt.

In den letzten Wochen gab es zahlreiche Spekulationen über die Nachfolge von Jerome Powell als Vorsitzender der US-Notenbank. Medienberichten zufolge umfasste die Liste möglicher Kandidaten ursprünglich elf Namen. Doch Präsident Donald Trump hat diese Liste nun auf drei bis vier Personen reduziert, wie er in Washington mitteilte. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu Berichten, die von einer zweistelligen Anzahl an Kandidaten sprachen.
Trump hat Powell wiederholt für dessen Zinspolitik kritisiert. Der aktuelle Leitzins liegt bei 4,25 bis 4,50 Prozent, was Trump als zu hoch empfindet. Er argumentiert, dass eine Senkung um drei bis vier Prozentpunkte der hochverschuldeten US-Wirtschaft zugutekommen würde, indem sie die Zinslast verringert und günstigere Kredite für Privatpersonen und Unternehmen ermöglicht. Diese Maßnahmen könnten jedoch die Inflation anheizen, was Powell verhindern möchte.
Der US-Finanzminister Scott Bessent hatte Ende Juli angedeutet, dass bis Ende des Jahres Klarheit über die Nachfolge herrschen könnte. CNBC berichtete kürzlich, dass die Kandidatenliste des Weißen Hauses elf Namen umfasst, darunter David Zervos von Jefferies, der ehemalige Fed-Gouverneur Larry Lindsey und Rick Rieder von Blackrock. Auch Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett und der frühere Fed-Gouverneur Kevin Warsh sollen auf der Liste stehen.
Die Entscheidung über die Nachfolge des Fed-Chefs ist von großer Bedeutung für die US-Wirtschaft und die globale Finanzwelt. Die Fed spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung der Geldpolitik und der Stabilisierung der Wirtschaft. Eine Änderung an der Spitze könnte signifikante Auswirkungen auf die Zinspolitik und die wirtschaftliche Entwicklung haben. Experten beobachten daher die Entwicklungen genau und erwarten mit Spannung die Bekanntgabe des neuen Fed-Chefs.

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