WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Ausschluss des renommierten Wall Street Journals von einer Reise mit der Air Force One hat eine Debatte über die Pressefreiheit in den USA entfacht.
Der jüngste Konflikt zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Wall Street Journal wirft ein Schlaglicht auf die angespannte Beziehung zwischen der Trump-Administration und den Medien. Nachdem das Wall Street Journal einen Artikel veröffentlicht hatte, der eine Verbindung zwischen Trump und dem verstorbenen Jeffrey Epstein thematisierte, reagierte das Weiße Haus mit dem Ausschluss der Zeitung von einer bevorstehenden Reise nach Schottland. Diese Entscheidung hat nicht nur die Organisation der Weißen-Haus-Berichterstatter, die WHCA, alarmiert, sondern auch eine breitere Diskussion über die Pressefreiheit ausgelöst. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt erklärte, der Ausschluss sei eine Reaktion auf das angeblich ‘verleumderische Verhalten’ des Journals. Der Artikel des Wall Street Journals bezog sich auf ein umstrittenes Schreiben Trumps an Epstein, das an dessen 50. Geburtstag gesendet worden sein soll und anrüchige Zeichnungen enthalten haben soll. Trump hat daraufhin eine Milliardenklage eingereicht, um gegen diese Darstellung vorzugehen. Die WHCA zeigt sich besorgt über das Vorgehen des Weißen Hauses, das die Glaubwürdigkeit der Medien angreife. Der Vorwurf der Vergeltung steht im Raum, und die Auswirkungen auf die freie Berichterstattung und unabhängige Medien werden scharf kritisiert. Inmitten des wachsenden Drucks von Seiten der Öffentlichkeit und politischer Weggefährten hat Trump angekündigt, einige Epstein-Dokumente offenlegen zu wollen. Diese Ankündigung trifft jedoch nicht die Forderungen aller Trump-Unterstützer. Bereits zuvor hatte das Weiße Haus durch Einschränkungen der Pressefreiheit für Aufsehen gesorgt. Der noch immer verhandelte Fall der Nachrichtenagentur Associated Press, die ebenfalls von Trumps Präsidentenmaschine ausgeschlossen wurde, bleibt ein Beispiel für die Spannungen zwischen Medien und der Trump-Regierung.
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