SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Dienstag schwächer, während die US-Futures nach der Entscheidung von Präsident Donald Trump, die angedrohten 50% Zölle auf EU-Waren zu verschieben, anstiegen. Der Dollar steuert derweil auf den fünften monatlichen Verlust in Folge zu.

Die Entscheidung von Präsident Donald Trump, die Einführung von 50% Zöllen auf Importe aus der Europäischen Union zu verschieben, hat die asiatischen Aktienmärkte beeinflusst. Während die Märkte in den USA aufgrund eines Feiertags geschlossen waren, stiegen die US-Futures, was auf eine positive Reaktion der Investoren auf Trumps U-Turn hindeutet. Der neue Stichtag für die Zölle ist nun der 9. Juli, was den Märkten etwas Luft verschafft hat.

In Japan fielen die Renditen auf superlangen Staatsanleihen zu Beginn der Sitzung, nachdem sie in der vergangenen Woche auf Allzeithochs gestiegen waren. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch die jüngsten Verkäufe von Anleihen ausgelöst wurde. Die Märkte in Großbritannien blieben ebenfalls geschlossen, was zu dünnen Handelsbedingungen führte.

Nasdaq-Futures stiegen in Asien um 1,26%, während S&P 500-Futures um 1,11% zulegten. Auch die FTSE-Futures verzeichneten einen Anstieg von 0,94%. Analysten wie Tony Sycamore von IG sehen in der Verschiebung der EU-Zölle einen positiven Impuls für risikobehaftete Anlagen. Zudem rückt der Monatsabschluss in den Fokus, der weitere Marktbewegungen beeinflussen könnte.

Ein weiterer Schwerpunkt der Investoren liegt auf den bevorstehenden Quartalsergebnissen von NVIDIA, die für Mittwoch erwartet werden. Das Unternehmen, das als Vorreiter im Bereich der Künstlichen Intelligenz gilt, wird voraussichtlich einen Umsatzanstieg von 65,9% im ersten Quartal melden. Diese Ergebnisse könnten weitere Impulse für den Technologiesektor geben.

Der Dollar kämpft weiterhin darum, seinen Stand zu finden, und steuert auf den fünften monatlichen Rückgang in Folge zu. Dies wäre die längste Verlustserie seit 2017. Die chaotische Handelspolitik der USA und die wachsenden Sorgen über das Haushaltsdefizit haben das Vertrauen in US-Vermögenswerte untergraben und den Dollar belastet.

Der Euro bewegt sich in der Nähe eines Einmonatshochs bei 1,14035 US-Dollar, während der Yen um fast 0,5% auf 142,18 pro Dollar gestiegen ist. Experten wie David Meier von Julius Baer sehen in der aktuellen Situation einen möglichen langfristigen Regimewechsel für den US-Dollar, der durch die unberechenbare US-Politik und die angespannte fiskalische Lage begünstigt wird.

In der Zwischenzeit haben Investoren Alternativen wie Gold gesucht, was die Preise in diesem Jahr auf Rekordhöhen getrieben hat. Der Goldpreis lag zuletzt 0,28% niedriger bei 3.332,91 US-Dollar pro Unze. Auch die Ölpreise gaben nach, da die Möglichkeit einer Entscheidung der OPEC+ zur Erhöhung der Rohölproduktion in dieser Woche abgewogen wurde.

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Trump verschiebt EU-Zölle: Auswirkungen auf asiatische Märkte und den Dollar
Trump verschiebt EU-Zölle: Auswirkungen auf asiatische Märkte und den Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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