WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Einsparungen im US-Regierungshaushalt, die von Elon Musk initiiert wurden, stehen unter scharfer Kritik. Präsident Donald Trump äußerte Zweifel an der tatsächlichen Höhe der Einsparungen, die Musk während seiner kurzen Amtszeit als Berater der Regierung versprochen hatte.
Die Diskussion um die von Elon Musk versprochenen Einsparungen im US-Regierungshaushalt hat in den letzten Tagen an Intensität gewonnen. Präsident Donald Trump, der Musk als Berater für die Regierungseffizienz engagiert hatte, stellte öffentlich die Frage, ob die versprochenen Einsparungen von einer Billion Dollar tatsächlich realisiert wurden. Diese Zweifel wurden von anonymen Regierungsbeamten gegenüber der Presse geäußert.
Musk hatte in einer Pressekonferenz im Oval Office erneut versichert, dass die von ihm geleitete Abteilung für Regierungseffizienz, DOGE, langfristig Einsparungen in Höhe von einer Billion Dollar erzielen werde. Allerdings hat sich die Frist für die Umsetzung dieser Einsparungen mehrfach verschoben, was die Glaubwürdigkeit der Versprechen weiter untergräbt.
Die DOGE-Abteilung behauptet, bisher Einsparungen von 175 Milliarden Dollar durch Personalabbau, Streichung von Zuschüssen und Vertragskündigungen erzielt zu haben. Diese Zahlen wurden jedoch von mehreren Berichten in Frage gestellt, die auf Unstimmigkeiten und Fehler in den Angaben hinweisen. Ein Beispiel ist die angebliche Einsparung von 8 Milliarden Dollar durch die Kündigung eines Einwanderungsvertrags, dessen tatsächlicher Wert nur 8 Millionen Dollar betrug.
Die Einsparungen, die Musk versprochen hatte, wurden bereits vor Trumps Amtszeit angekündigt, als Musk sich verpflichtete, 2 Billionen Dollar aus dem Bundeshaushalt zu streichen. Diese Zahl wurde inzwischen auf eine Billion Dollar reduziert. Die von DOGE initiierten Kürzungen, insbesondere die Entlassungen von 216.000 Bundesangestellten im März, wurden vor Gericht angefochten und führten zu einer Blockade durch den Obersten Gerichtshof.
Die Beziehung zwischen Trump und Musk bleibt trotz der Kontroversen bestehen, wobei Musk weiterhin als Berater und Freund des Präsidenten fungiert. Die Frage bleibt jedoch, ob die versprochenen Einsparungen tatsächlich realisiert werden können oder ob sie lediglich ein politisches Manöver waren.
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