WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber China haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der Bitcoin-Kurs fiel auf den niedrigsten Stand seit Wochen, was bei Anlegern weltweit Besorgnis auslöste. Experten warnen vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen eines eskalierenden Handelskonflikts zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Die Finanzmärkte sind erneut in Aufruhr, nachdem US-Präsident Donald Trump mit scharfen Worten gegen China vorgegangen ist. Diese verbalen Angriffe haben nicht nur die traditionellen Märkte, sondern auch den Kryptowährungsmarkt erschüttert. Der Bitcoin, der als eine der volatilsten digitalen Währungen gilt, fiel auf einen Tiefstand von 118.799 US-Dollar. Dies markiert den niedrigsten Kurs seit Anfang Oktober und zeigt, wie empfindlich der Markt auf geopolitische Spannungen reagiert.
Vor Trumps Ankündigung lag der Bitcoin-Kurs noch bei über 122.000 US-Dollar, doch die Unsicherheit über die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China hat die Anleger verunsichert. Trumps Drohungen, das geplante Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping abzusagen, sowie die Erwägung, die Zölle auf chinesische Waren massiv zu erhöhen, haben die Märkte in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben.
Marktanalysten wie Timo Emden von Emden Research sehen in der aktuellen Situation ein Damoklesschwert, das über den Köpfen der Anleger schwebt. Die Möglichkeit einer erneuten Handelskrise zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnte die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Anleger sind zunehmend besorgt über die potenziellen Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie.
Interessanterweise hat der Goldpreis, der oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gilt, nur kurz von der Verunsicherung profitiert. An der Londoner Börse wurde das Edelmetall zuletzt bei 3.991 Dollar je Feinunze gehandelt, was zeigt, dass auch traditionelle Anlageformen nicht immun gegen die derzeitige Volatilität sind. Der Goldpreis hatte kürzlich ein Rekordhoch von 4.059,31 Dollar erreicht, was die Nervosität der Anleger unterstreicht.

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