WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Suche nach einem neuen Vorsitzenden für die US-Notenbank Fed nimmt unter der Regierung von Donald Trump an Fahrt auf. Der Präsident erweitert die Liste der potenziellen Nachfolger für den aktuellen Fed-Chef Jerome Powell, dessen Amtszeit im Mai 2026 endet.
Die Diskussion um die Nachfolge von Jerome Powell als Vorsitzender der US-Notenbank Fed hat in den letzten Wochen an Intensität gewonnen. Präsident Donald Trump, der wiederholt seine Unzufriedenheit mit Powells Zinspolitik geäußert hat, erweitert die Liste der potenziellen Kandidaten. Zu den neuen Namen auf der Liste gehören James Bullard, der frühere Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, und Marc Sumerlin, ein ehemaliger Wirtschaftsberater. Diese Informationen stammen aus Berichten von Brancheninsidern.
Die Erweiterung der Kandidatenliste ist ein Zeichen dafür, dass Trump nach einem Nachfolger sucht, der seine Vorstellungen von einer expansiveren Geldpolitik teilt. Neben Bullard und Sumerlin zählen auch Kevin Hassett, der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, sowie die ehemaligen Fed-Direktoren Christopher Waller und Kevin Warsh zu den Anwärtern. Alle drei haben sich für niedrigere Zinssätze ausgesprochen, was mit Trumps Forderungen übereinstimmt.
Die Suche nach einem neuen Fed-Chef wird von US-Finanzminister Scott Bessent geleitet. Trump selbst hat angedeutet, dass er drei Favoriten hat, darunter zwei Personen mit dem Vornamen Kevin, ohne jedoch den dritten Namen zu nennen. Diese Unsicherheit sorgt für Spekulationen und Diskussionen in der Finanzwelt.
Die Zinspolitik der Fed ist ein zentrales Thema für die US-Wirtschaft. Niedrigere Zinssätze könnten die Wirtschaft ankurbeln, indem sie die Kreditaufnahme erleichtern. Allerdings gibt es auch Bedenken, dass eine zu lockere Geldpolitik zu Inflation führen könnte. Die Entscheidung über die Nachfolge von Powell wird daher nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch die globalen Finanzmärkte beeinflussen.
Trumps Übergangslösung für den überraschenden Rücktritt von Fed-Vorstandsmitglied Adriana Kugler zeigt, dass er bereit ist, kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, um seine wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Stephen Miran, ein Wirtschaftsberater von Trump, wurde als vorübergehendes Mitglied des Fed-Vorstands nominiert. Diese Entscheidung unterstreicht Trumps Einfluss auf die Geldpolitik der USA.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Zusammensetzung der Fed und ihre Politik entwickeln werden. Die Finanzmärkte beobachten die Entwicklungen genau, da die Entscheidungen der Fed weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben können. Es bleibt abzuwarten, ob Trumps Kandidatenliste zu einer Veränderung der Zinspolitik führen wird.

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