WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem erneuten Angriff auf die US-Notenbank hat der ehemalige Präsident Donald Trump seine Forderung nach einer drastischen Senkung der Zinssätze bekräftigt.

Donald Trump hat erneut die US-Notenbank, die Federal Reserve, ins Visier genommen und fordert eine deutliche Senkung der Zinssätze. In einem auf Truth Social veröffentlichten Beitrag kritisierte er Jerome Powell, den Vorsitzenden der Fed, und dessen Vorstand scharf. Trump wirft ihnen vor, der US-Wirtschaft erheblichen Schaden zuzufügen, indem sie die Zinssätze nicht ausreichend senken. Diese Forderung steht im Widerspruch zu den Mandaten der Fed, die sich auf die Stabilität der Preise und die Förderung der Vollbeschäftigung konzentrieren. Trumps Kritik an der Fed ist nicht neu, doch die Intensität seiner Angriffe hat zugenommen. Berichten zufolge erwägt die Trump-Administration, einen Nachfolger für Powell zu benennen, obwohl dessen Amtszeit noch nicht abgelaufen ist. Diese Überlegungen könnten die Autorität Powells untergraben und die Unabhängigkeit der Fed gefährden. Die wirtschaftlichen Spannungen werden durch Trumps Handelspolitik weiter verschärft. Powell erklärte kürzlich vor dem Kongress, dass die Fed die Zinssätze möglicherweise weiter gesenkt hätte, wären da nicht die wirtschaftlichen Risiken durch Trumps Handelskonflikte. Die Inflation ist auf einem Vierjahrestief, doch die Prognosen deuten darauf hin, dass die Zölle die Preise in die Höhe treiben könnten. Zwei von Trump ernannte Fed-Gouverneure, Christopher Waller und Michelle Bowman, unterstützen Zinssenkungen bereits im Juli, doch diese Ansicht wird nicht von allen Mitgliedern des geldpolitischen Ausschusses geteilt. Die Diskussion um die Zinspolitik der Fed ist ein zentrales Thema in der US-Wirtschaftspolitik. Während einige Experten argumentieren, dass niedrigere Zinsen die Wirtschaft ankurbeln könnten, warnen andere vor den Risiken einer übermäßigen Lockerung der Geldpolitik. Die Zukunft der Fed und ihrer Führung bleibt ungewiss, da politische Einflüsse und wirtschaftliche Herausforderungen weiterhin die Entscheidungen der Zentralbank beeinflussen.

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