WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Militärparade anlässlich des 250. Geburtstags der US-Armee und des 79. Geburtstags von Donald Trump sorgt für Diskussionen. Während die Feierlichkeiten ursprünglich ohne Parade geplant waren, hat sich dies durch Trumps Einfluss geändert.
Die Vereinigten Staaten stehen vor einem Ereignis, das sowohl historisch als auch politisch brisant ist. Am 14. Juni wird der 250. Geburtstag der US-Armee gefeiert, ein Meilenstein, der die lange Geschichte und die bedeutende Rolle des Militärs in der Entwicklung der Nation würdigt. Doch dieser Tag fällt auch mit dem 79. Geburtstag von Donald Trump zusammen, was die Feierlichkeiten in ein anderes Licht rückt.
Während seiner ersten Amtszeit zeigte sich Trump beeindruckt von der Pracht der französischen Militärparade am Bastille-Tag, zu der ihn Präsident Emmanuel Macron eingeladen hatte. Seitdem hegte Trump den Wunsch, eine ähnliche Parade in den Straßen von Washington zu veranstalten. Diese Idee stieß jedoch auf gemischte Reaktionen, insbesondere aufgrund der hohen Kosten und der potenziellen Schäden an der Infrastruktur der Stadt.
Die ursprünglichen Pläne für die Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag der Armee umfassten keine Parade. Stattdessen waren Ausstellungen von Militärausrüstung, musikalische Darbietungen und ein Fitnesswettbewerb auf der National Mall vorgesehen. Doch mit Trumps Eingreifen wurde die Idee einer Parade wiederbelebt, die nun fast 7.000 Soldaten, über 120 Militärfahrzeuge, 25 Abrams-Panzer und 50 Hubschrauber umfassen soll.
Die Reaktionen auf diese Pläne sind geteilt. Während die Regierung betont, dass die Feierlichkeiten die Opferbereitschaft der amerikanischen Soldaten ehren sollen, gibt es Bedenken hinsichtlich der Kosten und der möglichen Schäden an der Infrastruktur. Die Bürgermeisterin von Washington, Muriel Bowser, äußerte ihre Sorge, dass die Straßen der Stadt nicht für schwere Militärfahrzeuge ausgelegt seien und im Falle von Schäden erhebliche Reparaturkosten anfallen könnten.
Die Opposition gegen die Parade wächst, und in mehr als 100 Städten in den USA sind Proteste geplant. Eine Koalition von Gruppen, darunter Our Revolution, organisiert den “No Kings Day”, um gegen das zu protestieren, was sie als “selbstverherrlichende” und “autoritäre” Geste Trumps ansehen. Kritiker argumentieren, dass eine solche Parade eher zu Monarchien oder Diktaturen passt als zu einer demokratischen Republik.
Auch in den Medien wird die geplante Parade thematisiert. In der Tonight Show von NBC machte sich der Moderator Jimmy Fallon über die Pläne lustig und sagte, dass die Parade neben Panzern und Kampfjets auch “unsere gefährlichste Waffe, ein selbstfahrendes Tesla” umfassen werde.
Obwohl die Kosten für die Parade niedriger geschätzt werden als bei Trumps erstem Versuch, sie zu organisieren, bleiben sie dennoch im zweistelligen Millionenbereich. Dies wirft Fragen auf, insbesondere in einer Zeit, in der die Regierung unter Trumps Leitung versucht, durch Kürzungen bei Bundesbehörden und Programmen Einsparungen zu erzielen.
Die Diskussion um die Parade zeigt die Spannungen zwischen patriotischen Feierlichkeiten und der Wahrnehmung von Trumps persönlichem Einfluss auf nationale Ereignisse. Während einige die Parade als angemessene Würdigung der Armee sehen, betrachten andere sie als unnötige Machtdemonstration.
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