WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Donald Trump hat einen umfassenden Aktionsplan zur Künstlichen Intelligenz vorgestellt, der die technologische Vorherrschaft der USA sichern soll. Während die USA mit schnellen Genehmigungen und Investitionen in Infrastruktur voranschreiten, steht Europa unter Zugzwang, eigene Strategien zu entwickeln.

Die Vereinigten Staaten haben einen neuen Aktionsplan zur Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt, der weit über die bloße Entwicklung von Rechenzentren und Chips hinausgeht. Der Plan zielt darauf ab, die USA als führende Nation in der KI-Technologie zu etablieren und Standards zu setzen, die weltweit übernommen werden könnten. Dies geschieht in einem geopolitischen Kontext, in dem technologische Dominanz zunehmend als strategischer Vorteil betrachtet wird.

Ein zentraler Aspekt des Plans ist die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Reduzierung von Umweltauflagen, um den Aufbau nationaler Infrastruktur zu fördern. Dies soll durch das Projekt „Stargate“ unterstützt werden, das Milliardeninvestitionen in Rechenzentren lenken soll. Diese Investitionen sind jedoch noch nicht vertraglich gesichert, was Fragen zur Umsetzung aufwirft.

Die US-Regierung plant zudem, Bundesstaaten mit strenger KI-Regulierung von Fördergeldern auszuschließen. Dies könnte zu einem Wettbewerb zwischen den Bundesstaaten führen, um die besten Bedingungen für KI-Investitionen zu schaffen. Gleichzeitig wird von Unternehmen erwartet, dass sie ihre KI-Modelle an die politischen Vorgaben der Regierung anpassen, um Zugang zu öffentlichen Aufträgen zu erhalten.

In Europa hingegen stockt die Entwicklung einer vergleichbaren Strategie. Zwar hat die EU mit der „AI-Gigafactory“-Initiative eigene Pläne vorgelegt, doch fehlen konkrete Vorgaben und eine koordinierte Umsetzung. Verschiedene Konsortien, darunter die Deutsche Telekom und die Schwarz Gruppe, haben sich um die Umsetzung beworben, doch ein gemeinsamer Ansatz fehlt bislang.

Der Druck auf die EU wächst, insbesondere da US-Konzerne wie AMD und IBM den Kurs der Trump-Regierung unterstützen. Die Kombination aus Geschwindigkeit, offenen Ökosystemen und nationaler Priorisierung in den USA schafft ein Umfeld, das Kapital und Talente anzieht. Experten sehen hierin eine historische Weichenstellung, die die zukünftige Entwicklung der KI maßgeblich beeinflussen könnte.

Zusätzlich plant die US-Regierung ein Exportprogramm für Chips, Modelle und Standards, um Verbündete von China fernzuhalten. Dies unterstreicht den geopolitischen Charakter der KI-Strategie der USA, die darauf abzielt, globale Vorherrschaft zu erlangen.

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Trumps KI-Strategie setzt Europa unter Druck
Trumps KI-Strategie setzt Europa unter Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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