WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Adoption nimmt unter der Trump-Administration Fahrt auf. Die USA haben sich als zentrale Kraft bei der Gestaltung des Kryptomarktes etabliert, sowohl aus regulatorischer als auch aus makroökonomischer Sicht.
Die Krypto-Adoption in den USA erlebt unter der Trump-Administration einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Vereinigten Staaten haben sich als zentrale Kraft bei der Gestaltung des Kryptomarktes etabliert, sowohl aus regulatorischer als auch aus makroökonomischer Sicht. Diese Entwicklung spiegelt sich in der zunehmenden Korrelation zwischen Krypto- und US-Aktienmärkten wider, was auf eine wachsende institutionelle Beteiligung und Sensibilität gegenüber makroökonomischen Bedingungen hinweist.
Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die Einführung von Bitcoin-ETFs, die als Tor für US-Institutionen dienen und die langfristige Legitimität der US-Kryptoindustrie festigen. Diese regulatorischen Fortschritte könnten sich über die gesamte zweite Amtszeit von Präsident Trump erstrecken. Vorschläge zur Finanzierung groß angelegter Bitcoin-Käufe, ähnlich der Goldakkumulation während der Großen Depression, erfordern fiskalische Manöver, die möglicherweise sogar negative BIP-Drucke zur Rechtfertigung monetärer Anreize beinhalten.
Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die vorgeschlagene strategische Bitcoin-Reserve. Anders als frühere Zyklen, die durch Ereignisse wie den ICO-Boom 2017 oder den DeFi-Sommer 2020 angetrieben wurden, wird der aktuelle Zyklus durch einen regulatorischen Wandel bestimmt. Die Unterstützung der SEC für Krypto und die vorgeschlagene strategische Bitcoin-Reserve sind zentrale Elemente dieser Entwicklung. Der Kryptomarkt zeigt eine stärkere Ausrichtung an globalen Makrotrends und spiegelt die längeren, stabileren Zyklen von Technologieaktien wider.
Die jüngsten politischen Maßnahmen der Trump-Administration haben die Institutionalisierung von Kryptowährungen beschleunigt. Die Aufhebung von SAB 121 ermöglichte es traditionellen Finanzinstituten, Verwahrungsdienste für Krypto-Assets anzubieten. Citibank und JPMorgan Chase sind bereits dabei, entsprechende Angebote zu entwickeln. Das FIT21-Gesetz und Exekutivmaßnahmen zu Stablecoins haben ebenfalls den Weg für langfristige regulatorische Klarheit geebnet.
Die Zukunftsaussichten deuten auf noch günstigere regulatorische Entwicklungen für die Kryptoindustrie hin. Während die US-Strategische Bitcoin-Reserve kürzlich eingerichtet wurde, haben aktive Bitcoin-Käufe noch nicht begonnen, was darauf hindeutet, dass ein wichtiger Wachstumstreiber noch bevorstehen könnte. Parallel dazu wird erwartet, dass die Stablecoin-Gesetzgebung rasch voranschreitet. Der vorgeschlagene GENIUS Act zielt darauf ab, einen umfassenden regulatorischen Rahmen für dollar-gestützte Stablecoins zu schaffen.
Diese Entwicklungen könnten die Kryptoindustrie nachhaltig verändern und neue Möglichkeiten für Investoren und Unternehmen schaffen. Die Trump-Administration hat bereits in ihrer ersten Amtszeit Initiativen unterstützt, die es Geschäftsbanken ermöglichen, Stablecoins zu verwahren oder auszugeben. Diese Maßnahmen könnten die Kryptoindustrie weiter stärken und die USA als führende Kraft in diesem Bereich etablieren.
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