WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die unklare Zollpolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat den US-Dollar erheblich geschwächt und das Vertrauen der Investoren erschüttert.

Die unberechenbare Zollpolitik von Donald Trump hat den US-Dollar in eine Abwärtsspirale versetzt, die das Vertrauen der Investoren nachhaltig beeinträchtigt. Seit Trumps Amtsantritt hat der Dollar gegenüber dem Euro um fast zwölf Prozent an Wert verloren. Diese Entwicklung hat nicht nur den Euro gestärkt, sondern auch andere Währungen wie den Schweizer Franken und den japanischen Yen beeinflusst.
Die Unsicherheit, die durch Trumps aggressive Handelsstrategien ausgelöst wurde, hat zu erheblichen Schwankungen an den internationalen Finanzmärkten geführt. China reagierte auf die US-Zölle mit hohen Gegenzöllen, was die Verunsicherung weiter verstärkte. Investoren suchen nun vermehrt nach sicheren Häfen, wie Gold, und ziehen sich aus US-Staatseinleihen zurück.
Volkmar Baur, Devisenexperte der Commerzbank, hebt die dramatische Abwertung des US-Dollars hervor. Allein am vergangenen Donnerstag gewann der Euro 2,3 Prozent gegenüber dem Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass der Dollar in diesem Jahrtausend nur an wenigen Tagen schwächer gehandelt wurde.
Die Auswirkungen der schwankenden US-Währung sind weitreichend. Während der Euro von der Schwäche des Dollars profitiert, sehen sich andere Währungen ebenfalls betroffen. Der Schweizer Franken hat seit Trumps Amtsantritt um etwa zwölf Prozent an Wert gegenüber dem Dollar gewonnen, während der japanische Yen um rund neun Prozent zulegte.
Die Dekabank bestätigt den Trend eines schwindenden Vertrauens in den Dollar. Anleger suchen zunehmend nach Alternativen und ziehen sich aus US-Staatseinleihen zurück. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben, da das Vertrauen in die Stabilität der amerikanischen Währung weiter erodiert.
Die Zukunft des US-Dollars bleibt ungewiss, da die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin volatil sind. Experten warnen, dass ohne klare und konsistente Handelsstrategien die Unsicherheit an den Märkten anhalten könnte, was die Position des Dollars als globale Leitwährung gefährden könnte.

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