PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Tupperware wagt einen Neustart in Europa unter der Leitung von Cédric Meston. Mit einem erweiterten Produktportfolio und neuen digitalen Vertriebswegen plant das Unternehmen ein starkes Comeback auf dem europäischen Markt. Der Fokus liegt auf nachhaltigen Materialien und der Integration in den Online-Handel, um die Marke wiederzubeleben.

Unter der neuen Führung von Cédric Meston plant Tupperware einen umfassenden Neustart in Europa. Das Unternehmen, das einst durch seine innovativen Kunststoffbehälter bekannt wurde, setzt nun auf eine Erweiterung seines Produktportfolios. Neben den klassischen Kunststoffdosen werden nun auch Behälter aus Edelstahl, Glas und recyceltem Kunststoff angeboten. Diese strategische Neuausrichtung soll Tupperware helfen, sich im hart umkämpften Markt zu behaupten und neue Kundengruppen zu erschließen.
Ein zentraler Bestandteil der Neuausrichtung ist die Digitalisierung der Vertriebswege. Tupperware, das lange Zeit auf das Direktvertriebsmodell mit den legendären Tupperware-Partys setzte, hat den Anschluss an den digitalen Wandel zunächst verpasst. Erst 2022 begann das Unternehmen, seine Produkte über Online-Plattformen wie Amazon anzubieten. Nun wird auch der Eintritt in den klassischen Einzelhandel angestrebt, um die Reichweite weiter zu erhöhen.
Der Neustart in Europa wird von einem umfassenden Sanierungsplan begleitet, der nach dem Ende des Insolvenzverfahrens von Tupperware France gerichtlich gebilligt wurde. Rund 20.000 selbstständige Verkaufsberaterinnen und -berater sind in mehreren europäischen Ländern aktiv, um das ambitionierte Ziel eines Umsatzes von 100 Millionen Euro im laufenden Jahr zu erreichen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die finanzielle Stabilität sichern, sondern auch das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen.
Die Herausforderungen, denen sich Tupperware gegenübersieht, sind nicht zu unterschätzen. Der Markt für Haushaltswaren ist hart umkämpft, und die Konkurrenz schläft nicht. Dennoch zeigt sich Cédric Meston optimistisch. Als Mitbegründer von HappyVore, einer Marke für pflanzliche Fleischersatzprodukte, bringt er wertvolle Erfahrungen im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung mit. Diese Expertise könnte sich als entscheidend erweisen, um Tupperware erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Historisch gesehen hat Tupperware seit seiner Gründung im Jahr 1946 die Art und Weise, wie Haushalte organisiert werden, revolutioniert. Doch die Zeiten haben sich geändert, und das Unternehmen muss sich anpassen, um relevant zu bleiben. Die aktuellen Maßnahmen zeigen, dass Tupperware bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um sich den neuen Marktanforderungen zu stellen und seine Position als führender Anbieter von Haushaltslösungen zu behaupten.

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