MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) hat sich mit führenden Wirtschaftsakteuren zusammengeschlossen, um im Rahmen des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs der Bundesregierung die Gründung und Entwicklung von Deep-Tech-Startups im Ruhrgebiet zu fördern.
Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), bestehend aus der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen, hat sich mit der BRYCK Startup Alliance zusammengeschlossen, um im EXIST-Leuchtturmwettbewerb der Bundesregierung anzutreten. Ziel ist es, die Gründung und Entwicklung von technologiebasierten Startups im Ruhrgebiet zu fördern. Unterstützt wird das Vorhaben durch die RAG-Stiftung und den Initiativkreis Ruhr, einem Zusammenschluss von 70 führenden Unternehmen und Institutionen der Region.
Die BRYCK Startup Alliance plant, in den ersten fünf Jahren rund 1.000 Ausgründungen zu begleiten, von denen jede vierte auf Wachstumskurs gebracht werden soll. Durch die enge Zusammenarbeit mit Industrie und Kapitalgebern soll die Markteintrittsbarriere für diese Startups überwunden werden. Langfristig könnten bis 2035 bis zu 50.000 Arbeitsplätze entstehen.
Im Fokus der Initiative stehen die Geschäftsbereiche Future Industry, Future Life Science und Future Cities. Dazu zählen Entwicklungen für intelligente Systeme in Produktion und Logistik, nachwachsende Rohstoffe, personalisierte Medizin und Smart Cities. Die Universitäten wollen ihre Studierenden und Wissenschaftler*innen für Gründungen sensibilisieren und ihr Lehrangebot entsprechend ausbauen.
Um die Gründungskultur zu stärken, sollen Beurlaubungen für Gründer*innen ermöglicht und Prozesse zur Patentübertragung beschleunigt werden. Auch das Netzwerk der Alumni wird aktiviert, um Vorbilder, Berater*innen und potentielle Kund*innen zu identifizieren. Die Partner aus der Wirtschaft unterstützen bei Marktanalyse, Produktverbesserung und Kapitalzugang.
Die UA Ruhr Transfer GmbH wurde gegründet, um als Gesellschafterin an der BRYCK Startup Alliance GmbH mitzuwirken. Diese standortübergreifende Zusammenarbeit soll das Potenzial der Hochschulen im Ruhrgebiet voll entfalten und die Region als Innovationsstandort stärken.
Insgesamt wurden bundesweit 15 Konsortien eingeladen, ein Konzept im EXIST-Leuchtturmwettbewerb einzureichen. Der Bund plant, fünf bis zehn der Finalisten mit je 10 Millionen Euro zu fördern. Die Auswahl trifft eine Jury aus Expert*innen für Unternehmensgründungen, die am 16. Juni tagt.
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