KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der schleppenden westlichen Waffenlieferungen plant die Ukraine, ihre Verteidigungsstrategie durch eine verstärkte heimische Waffenproduktion zu stärken. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte an, dass innerhalb von sechs Monaten die Hälfte der militärischen Bedürfnisse des Landes durch inländische Produktion gedeckt werden soll. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Abhängigkeit von westlichen Lieferungen zu verringern und die Fähigkeit zu erhöhen, den Krieg auf russisches Territorium zurückzudrängen.

Die Ukraine steht vor der Herausforderung, ihre Verteidigungsstrategie angesichts der schleppenden westlichen Waffenlieferungen zu überdenken. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass die Ukraine innerhalb von sechs Monaten die Hälfte ihrer militärischen Bedürfnisse durch heimische Waffenproduktion decken will. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Unsicherheit über die Geschwindigkeit und das Volumen weiterer westlicher Waffenlieferungen wächst.
Derzeit stammen bereits fast 40% der von der ukrainischen Armee eingesetzten Waffen aus eigener Produktion. Diese Zahl soll weiter steigen, um die Abhängigkeit von westlichen Lieferungen zu verringern und die Fähigkeit zu erhöhen, den Krieg auf russisches Territorium zurückzudrängen. Selenskyj betonte die Notwendigkeit, die Kapazitäten der heimischen Rüstungsindustrie zu erweitern, um den russischen Angriffen effektiv entgegenzuwirken.
Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch die anhaltenden russischen Angriffe auf ukrainische Städte unterstrichen, bei denen hunderte Drohnen sowie ballistische und Marschflugkörper eingesetzt werden. Während die Ukraine auf die Lieferung von US-amerikanischen Patriot-Raketenabwehrsystemen wartet, die von europäischen Ländern finanziert werden sollen, bleibt unklar, wann diese tatsächlich eintreffen werden. NATO und Deutschland arbeiten eng zusammen, um die Vorbereitungen für die Waffenlieferungen zu beschleunigen.
Parallel dazu hat die Ukraine eigene Langstreckendrohnen entwickelt, die tief in russisches Territorium eindringen können. Diese Drohnenangriffe haben bereits zu Störungen im russischen Luftverkehr geführt, insbesondere an den Flughäfen in Moskau und St. Petersburg. Trotz der Erfolge der ukrainischen Drohnenabwehr bleibt die Lage angespannt, da Russland weiterhin auf eine Eskalation des Konflikts drängt.

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