LONDON (IT BOLTWISE) – Unternehmertum wird oft mit der Gründung eines Startups gleichgesetzt. Doch an der Central Michigan University wird ein breiteres Spektrum an unternehmerischen Wegen gelehrt.

Unternehmertum wird häufig mit der mutigen Gründung eines Startups von Grund auf gleichgesetzt. Doch diese Vorstellung ist unvollständig. An der Central Michigan University (CMU) wird den Studierenden ein umfassenderes Spektrum an unternehmerischen Wegen aufgezeigt. Neben der Gründung eines eigenen Unternehmens gehören dazu auch die Übernahme des Familienbetriebs, Innovationen innerhalb eines Unternehmens oder die Gründung von missionarischen Projekten, die sozialen Einfluss haben.

Julie Messing, Direktorin des Isabella Bank Institute for Entrepreneurship an der CMU, betont, dass Unternehmertum nicht zwangsläufig bedeutet, ein Unternehmen zu gründen. Vielmehr geht es darum, die Welt auf eine Weise zu betrachten, die es ermöglicht, Probleme zu lösen. Diese Denkweise ist entscheidend, um Chancen zu erkennen, wo andere Hindernisse sehen.

Das Studium des Unternehmertums an der CMU ist mehr als nur eine Ausbildung in Geschäftsgründung. Es ist eine der am schnellsten wachsenden Disziplinen in der Wirtschaftsausbildung, die jedoch oft missverstanden wird. Laut Spenser Robinson, dem Vorsitzenden der Abteilung für Unternehmertum, ist es eher eine Denkweise, die von Neugier und Kreativität angetrieben wird.

Studierende des Unternehmertums lernen, Marktbedürfnisse zu identifizieren, Lösungen zu entwerfen und sich in dynamischen Umgebungen anzupassen. Ob sie ihre eigene Marke im Tanz oder in der Musik fördern, ein Modelabel gründen, eine Anhängerschaft für ihre Schreibarbeiten aufbauen oder ein Familienunternehmen erweitern, das Studium des Unternehmertums bietet ihnen die Werkzeuge, um ihre eigene Version von Erfolg zu definieren und zu verfolgen.

Die Vielfalt der Studierenden an der CMU schafft ein Umfeld, in dem sie durch praktische Erfahrungen und voneinander lernen. Sie erkunden nicht nur, wie man Unternehmen gründet, sondern auch, wie man bestehende Unternehmen übernimmt und ausbaut, Chancen bewertet, Ressourcen verwaltet und Innovationen vorantreibt. Im Kern lehrt das Programm, wie man Ideen in die Tat umsetzt.

Die Studierenden der CMU erkunden eine Vielzahl von unternehmerischen Optionen. Julie Messing stellt in ihrem Einführungskurs sechs unternehmerische Wege vor: die Gründung eines Startups, die Nachfolge in einem Familienunternehmen, den Erwerb eines Franchise, den Kauf eines bestehenden Unternehmens, die Gründung eines sozialen Unternehmens und die Innovation innerhalb eines großen Unternehmens.

Startups sind ein wichtiger Bestandteil dessen, was an der CMU gelehrt wird, aber nicht jeder Studierende möchte etwas von Grund auf neu beginnen. Diese Wege ermöglichen es ihnen, die Version des Unternehmertums zu finden, die zu ihren Zielen und ihrer Risikobereitschaft passt.

Viele Studierende verfolgen den Weg des Unternehmertums in handwerklichen und angewandten Bereichen. Die CMU unterstützt auch Studierende, die ohne eine klare Geschäftsidee in das Programm kommen, indem sie ihnen helfen, ihre Interessen in die Tat umzusetzen.

Das Curriculum des Unternehmertums an der CMU verbindet Theorie mit praktischer Anwendung. Die Dozenten legen Wert auf reale Relevanz, Anpassungsfähigkeit und einen Fokus auf sinnvolle Problemlösungen. Die Studierenden lernen durch praktische Erfahrungen und testen theoretisches Wissen in der Praxis.

Unternehmertum an der CMU bedeutet auch Vernetzung. Studierende treten regelmäßig mit Alumni und Fachleuten in Kontakt, darunter auch solche, die nur wenige Jahre weiter in ihrer Karriere sind. Diese Verbindungen helfen den Studierenden, Vertrauen aufzubauen, Perspektiven zu gewinnen und die praktischen Realitäten der von ihnen in Betracht gezogenen Wege zu verstehen.

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Unternehmertum neu gedacht: Mehr als nur Startups
Unternehmertum neu gedacht: Mehr als nur Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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