ARCHER’S POST / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und kenianischen Militärteams bei der Übung Justified Accord 2025 zeigt eindrucksvoll, wie internationale Kooperationen im medizinischen Bereich ablaufen können.

Die Übung Justified Accord 2025 (JA25) in Archer’s Post, Kenia, bietet ein eindrucksvolles Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und kenianischen Streitkräften im medizinischen Bereich. Unter der Leitung von U.S. Army Reserve Lt. Col. Richard Smith, assistierendem Chefpfleger des 912th Field Hospital, arbeiteten US-Reservisten eng mit den Sanitätern der Kenya Defence Forces (KDF) und dem zivilen Krankenhauspersonal zusammen, um über 1.000 Patienten innerhalb von nur zwei Tagen zu versorgen. Diese medizinische Zivilaktion, bekannt als MEDCAP, ist ein wesentlicher Bestandteil der Übung und zielt darauf ab, die Einsatzbereitschaft beider Nationen in realen medizinischen Notfällen zu verbessern. Die Übung JA25, die vom 10. bis 21. Februar 2025 stattfindet, ist die wichtigste Veranstaltung des U.S. Africa Command (USAFRICOM) in Ostafrika. Sie wurde entwickelt, um die multinationale Kampfbereitschaft zu erhöhen, die Krisenreaktionsfähigkeiten zu stärken und die Verbündeten und Partner in der Region zu befähigen. Geleitet von der U.S. Army Southern European Task Force, Africa (SETAF-AF) und ausgerichtet von Kenia, Dschibuti und Tansania, integriert JA25 hochintensive Trainingsszenarien, die die Kriegsführungskompetenzen schärfen, die operative Reichweite erhöhen und die Fähigkeit zur Durchführung komplexer gemeinsamer und multinationaler Operationen verbessern. Die Bedeutung solcher Übungen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie nicht nur die militärische Zusammenarbeit fördern, sondern auch die medizinische Versorgung in Krisengebieten verbessern. Die gemeinsame Anstrengung der US-amerikanischen und kenianischen Teams zeigt, wie wichtig es ist, in einer globalisierten Welt zusammenzuarbeiten, um Herausforderungen effektiv zu begegnen. Die Übung bietet auch eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen, was letztlich zu einer besseren Vorbereitung auf zukünftige Einsätze führt. Die medizinische Versorgung während der Übung ist ein Paradebeispiel dafür, wie militärische und zivile Kräfte zusammenarbeiten können, um die Gesundheitsversorgung in abgelegenen Gebieten zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und kenianischen Teams bei der Übung Justified Accord 2025 zeigt eindrucksvoll, wie internationale Kooperationen im medizinischen Bereich ablaufen können.

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