WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt unerwartete Stärke, da die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 218.000 gesunken sind. Diese Entwicklung könnte die US-Notenbank Fed dazu veranlassen, ihre Zinspolitik zu überdenken, was wiederum die Marktstimmung positiv beeinflussen könnte. Analysten hatten mit höheren Zahlen gerechnet, was die Überraschung umso größer macht.

Der jüngste Bericht des US-Arbeitsministeriums zeigt eine unerwartete Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind um 14.000 auf 218.000 gesunken, was die Erwartungen der Analysten deutlich übertrifft. Diese hatten mit 233.000 Anträgen gerechnet. Diese positive Entwicklung könnte die US-Notenbank Fed dazu veranlassen, ihre Zinspolitik zu überdenken, um die wirtschaftliche Erholung weiter zu unterstützen.
Die Finanzmärkte weltweit beobachten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe genau, da sie als verlässlicher Indikator für die Trends auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt gelten. Die jüngsten Zahlen könnten die Marktstimmung heben, nachdem zuvor enttäuschende Arbeitsmarktdaten die Stimmung gedrückt hatten. Besonders die monatlichen Arbeitsmarktberichte der US-Regierung blieben zuletzt hinter den Erwartungen zurück.
Parallel zur Veröffentlichung der aktuellen Zahlen wurde die Anzahl der Anträge der Vorwoche um 1.000 nach oben korrigiert, was nun 232.000 Anträge ergibt. Diese Korrektur zeigt, dass der Arbeitsmarkt trotz der jüngsten Schwächephasen widerstandsfähig bleibt. Die Fed hatte in der vergangenen Woche ihren Leitzins gesenkt, was sie mit der anhaltenden Schwäche am Arbeitsmarkt begründete.
Die aktuellen Prognosen der Fed deuten darauf hin, dass noch in diesem Jahr zwei weitere Zinssenkungen von jeweils 0,25 Prozentpunkten anstehen könnten. Diese geldpolitischen Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Erholung stützen und die Inflation im Zaum halten. Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt könnte jedoch dazu führen, dass die Fed ihre Strategie überdenkt und möglicherweise weniger aggressive Zinssenkungen in Betracht zieht.

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