NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen zur Wochenmitte unter Druck, da enttäuschende Konjunkturdaten und schwache Unternehmensberichte die Märkte belasten.

Die US-Börsen mussten zur Wochenmitte einen Teil ihrer jüngsten Gewinne abgeben. Der Dow Jones-Index eröffnete die Sitzung mit einem Minus von 0,59 Prozent bei 40.290,41 Punkten und fiel im weiteren Verlauf noch tiefer. Auch der S&P 500 und der NASDAQ Composite zeigten Schwäche, wobei letzterer um 2,07 Prozent auf 17.099,98 Punkte nachgab.
Die jüngsten Konjunkturdaten sorgten für Verunsicherung unter den Anlegern. Das Bruttoinlandsprodukt der USA schrumpfte im ersten Quartal um 0,3 Prozent, während ein Wachstum von 0,4 Prozent erwartet worden war. Diese Entwicklung steht im Kontrast zum vierten Quartal des Vorjahres, als die Wirtschaft noch um 2,4 Prozent zulegen konnte. Der Anstieg des PCE-Preisindex um 3,6 Prozent deutet zudem auf einen erhöhten Inflationsdruck hin.
Auch der ADP-Arbeitsmarktbericht für April fiel enttäuschend aus. Er zeigte, dass nur halb so viele Stellen geschaffen wurden wie erwartet. Diese Daten gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird. Der Arbeitskostenindex entsprach den Erwartungen, doch die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung bleibt hoch.
Die Berichtssaison der Unternehmen trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei. Starbucks enttäuschte mit seinen Quartalszahlen, und auch Snap verzeichnete aufgrund der US-Zollpolitik geringere Werbeeinnahmen. Super Micro Computer meldete ebenfalls Verluste, da der Hersteller von KI-Servern seine eigenen Ziele verfehlte.
Nach Börsenschluss stehen weitere Schwergewichte wie Microsoft, Meta und eBay im Fokus der Anleger. Diese Unternehmen könnten mit ihren Ergebnissen die Richtung der Märkte beeinflussen.
Die Anleger blicken nun gespannt auf die kommenden Tage, in denen weitere wichtige Konjunkturdaten und Unternehmensberichte erwartet werden. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und die Inflationsrisiken bleibt bestehen, was die Märkte weiterhin belasten könnte.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Bauprojektmanager/ Projektleiter als Bauherrenvertretung für den KI-Campus, Heilbronn (m/w/d)

Research Scientist - Large Language Models and AI Agents (f/m/div.)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Junior Produktmanager (m/w/d) Automatisierung & KI, InsurTech

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "US-Börsen unter Druck: Konjunkturdaten und Unternehmensberichte belasten" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "US-Börsen unter Druck: Konjunkturdaten und Unternehmensberichte belasten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »US-Börsen unter Druck: Konjunkturdaten und Unternehmensberichte belasten« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!