NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, gepaart mit der unklaren politischen Strategie der Trump-Administration, haben zu erheblichen Turbulenzen an den US-Börsen geführt. Investoren ziehen sich aus risikoreichen Anlagen zurück und suchen Zuflucht in sichereren Investitionen.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und dem Iran, haben die US-Börsen in Aufruhr versetzt. Diese Unsicherheiten werden durch die unklare politische Strategie der Trump-Administration weiter verstärkt. Investoren reagieren auf diese Unsicherheiten, indem sie ihr Kapital aus risikoreichen Aktien abziehen und in sicherere Anlagen wie US-Staatsanleihen und den US-Dollar umschichten.
Der Dow Jones Industrial, ein bedeutender Indikator der New Yorker Börse, verzeichnete einen Rückgang von 0,70 Prozent und fiel auf 42.215,80 Punkte. Auch der S&P 500 und der technologieorientierte Nasdaq 100 mussten Verluste hinnehmen, was die allgemeine Verunsicherung der Märkte widerspiegelt.
Präsident Trump hat sein Team für nationale Sicherheit im ‘Situation Room’ des Weißen Hauses versammelt, um über den weiteren Kurs der USA im Nahost-Konflikt zu beraten. Die Märkte beobachten die Situation gespannt, da Trumps Entscheidungen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Konflikts haben könnten.
Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen belasten auch innenpolitische Entscheidungen die Märkte. Ein neuer Gesetzentwurf der Republikaner, der die Abschaffung von Subventionen für Wind- und Solarenergie bis 2028 vorsieht, hat insbesondere die Solarbranche schwer getroffen. Unternehmen wie Enphase Energy, Solaredge, Sunrun und First Solar erlitten Kursverluste zwischen 18 und 40 Prozent.
Auch die Pharmabranche steht unter Druck. Berichte über mögliche Restriktionen bei der Pharmawerbung durch die Trump-Administration führten zu Verlusten bei Unternehmen wie Merck & Co, Pfizer, Johnson & Johnson und Abbvie.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist der Verkauf von Anteilen an T-Mobile US durch Softbank. Die Aktien des Unternehmens fielen um über 4 Prozent, da Softbank Anteile im Wert von 4,8 Milliarden US-Dollar verkaufte, um in neue KI-Investitionen zu fließen.
Ein Lichtblick in diesem turbulenten Umfeld war Verve Therapeutics, deren Aktien aufgrund von Übernahmeplänen durch Eli Lilly um über 80 Prozent stiegen. Allerdings verlor Eli Lilly selbst 2 Prozent, da das Unternehmen plant, den Biotech-Spezialisten für 1,3 Milliarden Dollar zu übernehmen.
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