NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ersten Monate der Präsidentschaft von Donald Trump haben die US-Börsen in eine turbulente Phase versetzt. Die Einführung umfassender Handelszölle hat zu einem erheblichen Rückgang der Aktienmärkte geführt, was Investoren weltweit in Alarmbereitschaft versetzt.
Die ersten 100 Tage der Präsidentschaft von Donald Trump haben die US-Börsen in eine turbulente Phase versetzt. Mit der Einführung umfassender Handelszölle hat sich die anfängliche Euphorie der Märkte schnell in Unsicherheit verwandelt. Der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 9 Prozent, was den schlechtesten Start einer Präsidentschaft seit Gerald R. Ford im Jahr 1974 markiert.
Die Ankündigung der Zölle am 2. April führte zu einem dramatischen Einbruch der Märkte. Innerhalb von zwei Tagen fiel der S&P 500 um mehr als 10 Prozent, vergleichbar mit den schlimmsten Tagen der Pandemie-bedingten Verkäufe im März 2020. Diese Entwicklung hat das Vertrauen in die Stabilität der US-amerikanischen Finanzmärkte erschüttert.
Investoren sind besorgt über die langfristigen Auswirkungen der Handelspolitik der Trump-Administration. Die Einführung von Zöllen auf Importe aus Mexiko und Kanada hat die Inflationserwartungen angeheizt und die Marktvolatilität erhöht. Viele hatten gehofft, dass Trumps aggressive Rhetorik im Wahlkampf nicht in die Realität umgesetzt würde, doch die Realität sieht anders aus.
Die Ankündigung von zweistelligen Zöllen auf Länder weltweit führte zu einem der schlimmsten zweitägigen Ausverkäufe des S&P 500 seit März 2020. Analysten und Ökonomen warnen vor einer möglichen Rezession, da die Wirtschaft bereits Anzeichen einer Verlangsamung zeigt.
Die Reaktion der Märkte auf die Zölle war heftig. Die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen sprunghaft an, was auf einen Vertrauensverlust in die US-amerikanischen Vermögenswerte hindeutet. Dies ist besonders besorgniserregend, da US-Staatsanleihen traditionell als sicherer Hafen in Zeiten der Unsicherheit gelten.
Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA hat die Märkte in eine Abwartehaltung versetzt. Investoren sind vorsichtig und treffen Entscheidungen nur noch kurzfristig, da die langfristigen Auswirkungen der Zölle noch unklar sind.
Die Trump-Administration hat inzwischen die Zölle auf alle Länder außer China für 90 Tage ausgesetzt, was zu einer kurzfristigen Erholung der Märkte führte. Doch die Unsicherheit bleibt bestehen, und die Zukunft der US-Wirtschaft hängt stark von der weiteren Entwicklung der Handelspolitik ab.
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