WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Zahlen zu den US-Importen deuten darauf hin, dass die von Präsident Trump eingeführten Zölle beginnen, das Handelsdefizit der USA zu beeinflussen. Während die Preise für Verbraucher im April noch stabil blieben, zeigen sich erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Verlangsamung.
Die aktuellen Importzahlen der USA lassen vermuten, dass die von Präsident Trump eingeführten Zölle beginnen, das Handelsdefizit der USA zu beeinflussen. Diese Entwicklung wird von der Regierung als positiver Schritt zur Reduzierung des Defizits angesehen, das Trump als zentrales Problem der US-Wirtschaft betrachtet. Interessanterweise haben die Zölle im April noch nicht zu einem Anstieg der Verbraucherpreise geführt, was als Erfolg für die Administration gewertet wird.
Joe LaVorgna, Chefökonom bei SMBC Nikko Securities und ehemaliger Wirtschaftsberater von Trump, erklärte auf CNBC, dass sich die Maßnahmen der Regierung wie geplant auswirken. Trotz eines Rückgangs der Ausgaben, der auf eine Abschwächung der Wirtschaft hindeuten könnte, sind die Daten laut Kevin Gordon, Senior Investment Strategist bei Charles Schwab, derzeit noch kein Warnsignal, da das Lohnwachstum stabil bleibt.
Langfristig bleibt unklar, wie sich das Handelsdefizit entwickeln wird. Im Mai entspannte sich die Lage zwischen den USA und China, was zu einer Erholung des Handels zwischen den beiden Ländern führen könnte. Die langfristigen Auswirkungen der Zölle sind jedoch noch ungewiss, da die Regierung weiterhin an Verhandlungen beteiligt ist, die bereits vor einem Gerichtsurteil ins Stocken geraten waren, das die Rechtmäßigkeit der meisten Trump-Zölle in Frage stellte.
Die Verhandlungen mit China sind derzeit ins Stocken geraten, nachdem Trump in einem Social-Media-Beitrag behauptete, Peking habe ein in Genf ausgehandeltes Abkommen „VOLLSTÄNDIG VERLETZT“. Es bleibt abzuwarten, ob der Präsident bereit ist, einen Zollsatz unterhalb der von ihm festgelegten 10-Prozent-Grenze für Länder weltweit zu verhandeln.
In der Zwischenzeit erwarten Ökonomen, dass einige Zollkosten in den kommenden Monaten in den offiziellen Inflationsdaten sichtbar werden. Bisher haben sich die frühen Auswirkungen hauptsächlich in düsteren Berichten über das Geschäftsklima und schrumpfenden Gewinnmargen für Produzenten gezeigt.
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