FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben den DAX am Freitagnachmittag ins Plus gedreht. Obwohl die Kursgewinne überschaubar blieben, konnte der deutsche Leitindex um 0,2 Prozent zulegen. Die Handelsspanne des DAX bleibt stabil zwischen 24.000 und 24.400 Punkten.
Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben den DAX am Freitagnachmittag ins Plus gedreht. Die Verbraucherpreise stiegen weniger stark als erwartet, was den deutschen Leitindex um 0,2 Prozent auf 24.260 Punkte ansteigen ließ. Diese Entwicklung zeigt, wie sensibel die Märkte auf wirtschaftliche Indikatoren reagieren, insbesondere wenn sie aus den USA kommen, einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.
Der DAX bewegt sich weiterhin in einer stabilen Handelsspanne zwischen 24.000 und 24.400 Punkten. Diese Stabilität wurde in der vergangenen Woche kurzzeitig durch Probleme bei zwei Regionalbanken in den USA gestört, was den Index aus seinem gewohnten Band fallen ließ. Dennoch zeigt die Bilanz der aktuellen Börsenwoche mit einem Plus von knapp zwei Prozent eine positive Tendenz.
Auch der MDAX, der die mittelgroßen Börsenkonzerne umfasst, verzeichnete am Freitagnachmittag einen leichten Anstieg von 0,2 Prozent und erreichte 30.058 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 hingegen stagnierte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die unterschiedlichen Dynamiken innerhalb der europäischen Märkte, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden.
Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Infineon-Aktien um 1,7 Prozent. Diese profitierten von den überraschend starken Geschäftszahlen von Intel, die am Vorabend veröffentlicht wurden. Auch andere Unternehmen aus der Halbleiterbranche wie Aixtron, Elmos Semiconductor und Suss Microtec konnten Kursgewinne verzeichnen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Halbleiterindustrie für den deutschen Aktienmarkt.
Ein weiteres Highlight war der Anstieg der Hensoldt-Aktien um 1,7 Prozent, nachdem das Rüstungsunternehmen von steigenden Aufträgen berichtet hatte. Auch Rheinmetall konnte von dieser positiven Entwicklung profitieren. Im SDAX führte Siltronic mit einem Kursgewinn von 5,7 Prozent die Liste der Gewinner an, nachdem ein japanischer Wettbewerber von einer starken Nachfrage nach Chip-Wafern im Halbleitermarkt berichtet hatte.
Auf der Verliererseite standen die Aktien von Nordex, die um 1,5 Prozent fielen. Die Investmentbank Oddo BHF hatte die Kaufempfehlungen für den Windturbinenhersteller gestrichen, was sich negativ auf den Aktienkurs auswirkte. Diese Entscheidung zeigt, wie stark Analystenempfehlungen den Markt beeinflussen können.
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