LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich im späten US-Handel stabilisiert, nachdem er zuvor leichte Verluste hinnehmen musste. Die jüngsten positiven Konjunkturdaten aus den USA haben den Dollar gestärkt und damit auch den Devisenmarkt beeinflusst.

Der Euro zeigte sich am Donnerstag im späten Handel in den USA weitgehend stabil. Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung bereits zu Handelsbeginn an der Wall Street leichte Verluste verzeichnen musste, notierte sie zuletzt bei 1,1609 US-Dollar. Dies stellt einen leichten Rückgang gegenüber dem Mittagskurs von 1,1663 Dollar dar. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs mit 1,1639 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum vorherigen Tag bedeutet, als er noch bei 1,1651 Dollar lag.
Die Stabilisierung des Dollars hängt mit besseren Konjunkturdaten aus den USA zusammen. Der S&P-Einkaufsmanagerindex der Industrie verzeichnete im August einen unerwarteten Anstieg und signalisiert damit ein mögliches wirtschaftliches Wachstum. Währenddessen zeigte sich im Dienstleistungssektor eine leichte Eintrübung der Stimmung, jedoch weniger stark als befürchtet. Gleichzeitig überraschte der US-Immobilienmarkt mit positiven Zahlen, was der Stimmung weiter Auftrieb gab.
Diese Entwicklungen sorgten dafür, dass sich der Dollar gegenüber dem Euro behaupten konnte und führten zu den beobachteten Kursbewegungen am Devisenmarkt. Die Marktteilnehmer beobachten nun gespannt, wie sich diese Trends weiterentwickeln werden und welche Auswirkungen sie auf die globale Wirtschaft haben könnten.
Experten gehen davon aus, dass die jüngsten US-Daten die Erwartungen an eine baldige Zinserhöhung durch die Federal Reserve verstärken könnten. Dies würde den Dollar weiter stärken und den Euro unter Druck setzen. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie die Europäische Zentralbank auf diese Entwicklungen reagieren wird, insbesondere im Hinblick auf ihre Geldpolitik.

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