MANILA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Eskalation im Südchinesischen Meer hat die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen. Zwei US-Kriegsschiffe wurden in die umstrittene Region entsandt, nachdem es zu einer Kollision zwischen chinesischen und philippinischen Schiffen gekommen war.

Die Entsendung der USS Higgins und der USS Cincinnati in das Südchinesische Meer markiert einen weiteren Höhepunkt in den Spannungen zwischen China und den USA. Diese Region ist seit Jahren ein Brennpunkt geopolitischer Auseinandersetzungen, da mehrere Länder, darunter China, die Philippinen, Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan, Ansprüche auf Teile des Meeresgebiets erheben. Die jüngste Kollision zwischen einem chinesischen Zerstörer und einem philippinischen Küstenwachschiff hat die Situation weiter verschärft.

Die USA haben in der Vergangenheit regelmäßig sogenannte “Freedom-of-Navigation”-Operationen durchgeführt, um Chinas expansive Ansprüche in der Region zu hinterfragen. Diese Einsätze führen oft zu Spannungen, da China solche Manöver als Provokation ansieht. Die jüngste Entsendung der US-Schiffe erfolgte kurz nachdem die US-Botschafterin in Manila, MaryKay Carlson, die “rücksichtslosen Aktionen” Chinas verurteilt hatte.

Die Kollision, die sich in der Nähe des Scarborough-Riffs ereignete, zeigt die Gefahren auf, die mit den aggressiven Manövern der beteiligten Schiffe verbunden sind. Videoaufnahmen der philippinischen Küstenwache dokumentieren, wie ein chinesisches Schiff einen Wasserwerfer einsetzte, bevor es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen chinesischen Schiff kam. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer Deeskalation und die Einhaltung internationaler Seerechtsnormen.

Internationale Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Japan, Australien und Neuseeland äußerten Besorgnis über die gefährlichen Manöver im Südchinesischen Meer. Der japanische Botschafter in Manila betonte die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit und sprach sich gegen Handlungen aus, die die Spannungen erhöhen könnten. Auch die australische Botschaft in Manila forderte Zurückhaltung und die Einhaltung des internationalen Rechts.

Die Philippinen, als ältester Verbündeter der USA in Asien, stehen im Zentrum dieser Spannungen. Washington hat mehrfach betont, dass es verpflichtet ist, die Philippinen im Falle eines bewaffneten Angriffs zu verteidigen. Diese Verpflichtung könnte in Zukunft auf die Probe gestellt werden, sollte sich die Lage weiter zuspitzen.

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US-Kriegsschiffe im Südchinesischen Meer: Eskalation nach Kollision
US-Kriegsschiffe im Südchinesischen Meer: Eskalation nach Kollision (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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