WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Militärschläge auf Boote im Karibischen Meer haben die Aufmerksamkeit auf die verstärkte militärische Präsenz der USA in der Region gelenkt. Offiziell als Anti-Drogen- und Anti-Terror-Mission deklariert, scheint das Hauptziel jedoch, den Druck auf Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro zu erhöhen. Experten vermuten, dass die USA bereit sind, auch militärische Operationen innerhalb Venezuelas in Betracht zu ziehen.

Die USA haben kürzlich ihre militärische Präsenz in der Karibik erheblich verstärkt, was auf eine umfassendere Kampagne gegen Venezuela hindeutet. Offiziell als Anti-Drogen- und Anti-Terror-Mission deklariert, wird die Aktion von vielen als Versuch gesehen, den Druck auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu erhöhen. Die Trump-Administration betrachtet Maduro als illegitimen Führer und beschuldigt ihn, kriminelle Banden und Drogenkartelle zu unterstützen.
Die militärische Präsenz umfasst eine Armada von Kriegsschiffen und eine Flotte von Spionageflugzeugen. Analysten vermuten, dass die USA mehr als nur kleine Boote zerstören wollen. Die Entsendung von F-35-Kampfflugzeugen nach Puerto Rico deutet darauf hin, dass die USA bereit sind, auch militärische Operationen innerhalb Venezuelas in Betracht zu ziehen. Die genaue Reichweite der Operation bleibt jedoch unklar.
Die US-Regierung hat bisher keine konkreten Pläne für weitere militärische Aktionen offengelegt. Präsident Trump hat auf die Frage, ob er einen Regimewechsel in Venezuela in Betracht ziehe, verneint. Dennoch hat die US-Marine kürzlich ein weiteres Boot zerstört, das angeblich Drogen in die USA schmuggeln wollte. Die Regierung behauptet, dass die Passagiere des Bootes eindeutig als Drogenhändler identifiziert wurden, hat jedoch keine Beweise vorgelegt.
Die verstärkte militärische Präsenz der USA in der Karibik hat in der Region Besorgnis ausgelöst. Einige Experten sehen die Angriffe auf angebliche Drogenboote als Warnschüsse, die auf eine mögliche Eskalation hindeuten. Die Entsendung von F-35-Kampfflugzeugen nach Puerto Rico soll weitere venezolanische Überflüge abschrecken und die USA für mögliche Luftangriffe auf Ziele in Venezuela positionieren.

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