WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Mitglieder des US-Militärs können sich im kommenden Jahr auf eine Gehaltserhöhung von 3,8% freuen, wie aus den aktuellen Entwürfen des jährlichen Verteidigungsgesetzes hervorgeht, die derzeit im US-Kongress diskutiert werden.

Die geplante Gehaltserhöhung für US-Militärangehörige um 3,8% im nächsten Jahr steht im Einklang mit den Entwürfen des National Defense Authorization Act (NDAA), die sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat vorliegen. Diese Erhöhung entspricht dem Vorschlag der Trump-Administration für das kommende Jahr und wird als wichtiger Schritt angesehen, um die finanzielle Sicherheit der Soldaten zu gewährleisten.
Obwohl die Erhöhung von 3,8% im Vergleich zu den 4,5% des Vorjahres geringer ausfällt, ist sie dennoch ein bedeutender Schritt, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, denen viele Militärangehörige gegenüberstehen. Besonders die unteren Dienstgrade hatten im Vorjahr eine deutliche Gehaltserhöhung von 14,5% erhalten, um den finanziellen Druck zu mildern.
Die Diskussionen im Kongress über den Verteidigungshaushalt zeigen jedoch Unterschiede zwischen den beiden Kammern. Während der Entwurf des Repräsentantenhauses den Vorschlag der Administration für ein Budget von 848 Milliarden US-Dollar unterstützt, hat der Senat zusätzliche 32 Milliarden US-Dollar vorgesehen, um den Gesamtbetrag auf etwa 925 Milliarden US-Dollar zu erhöhen.
Ein wesentlicher Teil der zusätzlichen Mittel des Senats ist für den Schiffbau vorgesehen, mit etwa 8,5 Milliarden US-Dollar, sowie für Munition und militärische Bauprojekte. Diese Investitionen sollen die militärische Schlagkraft der USA stärken und die strategischen Fähigkeiten ausbauen.
Darüber hinaus enthalten beide Entwürfe Bestimmungen, die die Befugnisse des Präsidenten einschränken, US-Truppen aus Europa abzuziehen, bis eine umfassende Bewertung der Auswirkungen eines solchen Schrittes vorliegt. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Kongress in strategische Entscheidungen eingebunden bleibt.
Die endgültige Verabschiedung des NDAA erfordert die Zustimmung beider Kammern und die Unterzeichnung durch den Präsidenten. Die Debatten im Kongress werden zeigen, wie die USA ihre Verteidigungspolitik in den kommenden Jahren gestalten werden.

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