LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rückgabe von 3.000 ETH durch den GMX-Hacker markiert einen bedeutenden Schritt in der Wiederherstellung der gestohlenen Vermögenswerte. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich DeFi-Plattformen bei der Sicherung ihrer Systeme gegenübersehen.
Die Rückgabe von 3.000 ETH durch den GMX-Hacker, was einem Wert von etwa 9 Millionen US-Dollar entspricht, an die Multi-Signatur-Adresse des GMX Security Council, ist ein bemerkenswerter Schritt in der laufenden Wiederherstellung der gestohlenen Vermögenswerte. Diese Rückgabe folgt auf eine frühere Rückgabe von 10,49 Millionen FRAX durch denselben Hacker, was auf eine teilweise Rückzahlung der gestohlenen Gelder hindeutet. Der Hacker hatte ursprünglich den V1 GLP-Pool von GMX ins Visier genommen und über 40 Millionen US-Dollar an digitalen Vermögenswerten, darunter Bitcoin und Ethereum, gestohlen.
Die gestohlenen Gelder wurden kurzzeitig in USDC gehalten, bevor sie durch neue Wallets gewaschen wurden, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von DeFi-Plattformen aufwarf. Am 11. Juli sandte der Hacker eine Nachricht an die GMX-Deployer-Adresse on-chain und erklärte, dass die Gelder später zurückgegeben würden. Diese Ankündigung hatte einen unmittelbaren Einfluss auf den Markt, wobei GMX kurzzeitig im Wert stieg.
Die Rückgabe von 3.000 ETH ist ein bedeutender Schritt zur Wiederherstellung der gestohlenen Vermögenswerte, aber es bleibt ungewiss, ob der Hacker die restlichen Gelder zurückgeben wird. GMX hatte dem Angreifer zuvor eine 10%ige “White-Hat”-Prämie im Austausch für die Rückgabe der gestohlenen Gelder angeboten. Diese Prämie sollte den Hacker dazu anregen, die Vermögenswerte zurückzugeben und weitere rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Der GMX-Hack unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, denen sich DeFi-Plattformen bei der Sicherung ihrer Vermögenswerte und dem Schutz vor Cyberangriffen gegenübersehen. Der Angriff auf den V1 GLP-Pool von GMX umging geprüfte Verträge, was neue Bedenken hinsichtlich der Grenzen von DeFi-Sicherheitsmaßnahmen aufwirft. Die Rückgabe von 3.000 ETH durch den Hacker ist eine positive Entwicklung, aber sie behebt nicht die zugrunde liegenden Sicherheitslücken, die den Angriff überhaupt erst ermöglichten.
GMX und andere DeFi-Plattformen müssen weiterhin in Sicherheitsmaßnahmen investieren und ihre Protokolle verbessern, um ähnliche Angriffe in der Zukunft zu verhindern. Die Rückgabe der gestohlenen Gelder ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber es bleibt noch viel zu tun, um das Vertrauen in die Sicherheit von DeFi-Plattformen wiederherzustellen.
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