WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Senat steht vor einer langen Nacht, während er über das umfassende Steuer- und Ausgabengesetz von Präsident Donald Trump diskutiert. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche Änderungsanträge, darunter auch solche, die die Besteuerung von Kryptowährungen betreffen.

Der US-Senat befindet sich in intensiven Diskussionen über das umfassende Steuer- und Ausgabengesetz von Präsident Donald Trump, das als ‘One Big Beautiful Bill Act’ bekannt ist. Diese Debatten könnten bis in die frühen Morgenstunden andauern, da Senatoren versuchen, zahlreiche Änderungsanträge einzubringen. Besonders im Fokus stehen dabei Regelungen, die die Besteuerung von Kryptowährungen betreffen.

Die republikanische Senatorin Cynthia Lummis hat einen Änderungsantrag eingebracht, der darauf abzielt, die ihrer Meinung nach ungerechte steuerliche Behandlung von Kryptowährungen zu beenden. Sie argumentiert, dass Miner und Staker bisher doppelt besteuert werden: einmal bei Erhalt der Blockbelohnungen und erneut beim Verkauf. Ihr Vorschlag sieht vor, Transaktionen unter 300 US-Dollar von der Steuer zu befreien, mit einem jährlichen Höchstbetrag von 5.000 US-Dollar.

Ein weiterer Aspekt des Änderungsantrags von Lummis betrifft die steuerliche Behandlung von Krypto-Lending-Vereinbarungen und die Besteuerung von Krypto, das durch Airdrops, Mining und Staking verdient wird. Diese sollen erst beim Verkauf steuerpflichtig werden. Zudem soll die 30-Tage-Wash-Sale-Regel auf Kryptowährungen angewendet werden, um den Verkauf eines digitalen Vermögenswerts mit Verlust und den anschließenden Rückkauf innerhalb von 30 Tagen zu verhindern.

Ein von den Demokraten unterstützter Änderungsantrag, der Regierungsbeamten und ihren Familien den Besitz oder die Förderung von digitalen Vermögenswerten untersagt hätte, wurde zuvor abgelehnt. Senatorin Lummis war eine derjenigen, die diesen Vorschlag ablehnten, da sie befürchtete, dass er der amerikanischen Innovationskraft schaden könnte.

Elon Musk, der ehemalige Kostensenkungsbeauftragte der Regierung Trump, hat sich ebenfalls in die Debatte eingeschaltet. Er drohte, eine neue politische Partei zu gründen, sollte das Gesetz verabschiedet werden. Musk kritisiert die im Gesetz enthaltenen Ausgaben, die die Staatsverschuldung in den nächsten zehn Jahren um 3,3 Billionen US-Dollar erhöhen könnten.

Die Diskussionen im Senat sind von großer Bedeutung, da das Gesetz bereits im Mai mit knapper Mehrheit im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde. Angesichts der knappen Mehrheit der Republikaner im Senat könnte es auch hier zu einer knappen Entscheidung kommen. Die Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche könnten erheblich sein, insbesondere wenn die vorgeschlagenen Steuererleichterungen umgesetzt werden.

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US-Senat diskutiert über Trumps umfassendes Steuer- und Ausgabengesetz
US-Senat diskutiert über Trumps umfassendes Steuer- und Ausgabengesetz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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