NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Unternehmenslandschaft zeigt sich zunehmend risikofreudiger, was auf die wirtschaftsfreundlichen Maßnahmen der Trump-Administration zurückzuführen ist.
Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration, insbesondere die Deregulierung und Steuersenkungen, haben in den USA zu einer erhöhten Risikobereitschaft bei Unternehmen geführt. Diese Entwicklung wird von Cathie Wood, der Gründerin von ARK Investment Management, als ein wesentlicher Faktor für den aktuellen Aufschwung angesehen. Auf dem Founders Forum Global in Oxford betonte Wood, dass viele große US-Unternehmen ihre Investitionen verstärken, motiviert durch ein wirtschaftsfreundlicheres politisches Klima.
Ein bemerkenswertes Beispiel für diese neue Risikobereitschaft ist die Investition von Meta Platforms in das KI-Startup Scale AI. Diese Investition verdeutlicht, wie Unternehmen bereit sind, in disruptive Technologien zu investieren, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Trotz der hohen Aktienbewertungen, die einige Anleger vorsichtig stimmen, zeigt sich, dass der Mut zum Risiko wieder zunimmt.
In den vergangenen Jahren war das Verhalten der Investoren stark von Sicherheitsbedenken geprägt. Viele konzentrierten sich auf technologieorientierte Schwergewichte, um sich vor regulatorischen Unsicherheiten zu schützen, die unter der Biden-Regierung verstärkt thematisiert wurden. Diese Vorsicht scheint nun einem neuen Mut zum Risiko zu weichen, was sich in der verstärkten Investitionstätigkeit widerspiegelt.
Das ARK Innovation ETF, das disruptive Technologien in den Mittelpunkt stellt, konnte in diesem Jahr eine Rendite von fast 12 % verzeichnen und damit den S&P 500 übertreffen. Dennoch bleibt die langfristige Performance des Fonds hinter der des breiteren Marktes zurück. Wood unterstrich ihre optimistische Haltung gegenüber Tesla, dem größten Posten des Fonds, und bezeichnete das Unternehmen als das größte KI-Projekt weltweit, dank seiner Ambitionen im Bereich des autonomen Fahrens.
Obwohl einige Anleger aufgrund der hohen Aktienbewertungen zögern, glaubt Wood, dass der Dollar seinen langfristigen Aufwärtstrend wieder aufnehmen könnte, wenn Unternehmensrisiken in den Fokus rücken. Diese Einschätzung könnte darauf hindeuten, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration langfristige Auswirkungen auf die Risikobereitschaft und Investitionsstrategien von US-Unternehmen haben.
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