NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street erwartet am Donnerstag einen leichten Anstieg, während die Märkte gespannt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise für August blicken. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Geldpolitik der Federal Reserve sein. Gleichzeitig wird die Europäische Zentralbank ihre Zinsentscheidung bekannt geben, wobei eine Bestätigung des aktuellen Zinsniveaus erwartet wird.

Die Wall Street zeigt sich am Donnerstagmorgen leicht optimistisch, da der Future auf den S&P-500 um 0,2 Prozent gestiegen ist. Der entscheidende Impuls für die Märkte wird jedoch von den US-Verbraucherpreisen für August erwartet, die vor der Eröffnung veröffentlicht werden. Diese Daten sind von großer Bedeutung, da sie Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Federal Reserve geben könnten.
Zusätzlich wird die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Der Markt rechnet damit, dass das aktuelle Zinsniveau bestätigt wird. Dennoch richten sich die Blicke vor allem auf die Inflationsdaten, da erwartet wird, dass die Preise im August auf Jahresbasis um 2,9 Prozent gestiegen sind, was eine leichte Beschleunigung gegenüber den 2,7 Prozent im Juli darstellt.
Diese wirtschaftliche Situation stellt die US-Notenbank vor die Herausforderung, einen sich abkühlenden Arbeitsmarkt und gleichzeitig hartnäckig steigende Preise zu bewältigen. Analysten warnen vor einer möglichen Stagflation, einer Phase mit hoher Inflation, gedämpftem Wachstum und steigender Arbeitslosigkeit. Trotz dieser Unsicherheiten scheinen Anleger den Arbeitsmarktdaten mehr Gewicht beizumessen als den Inflationsdaten.
Bei den Einzelwerten verzeichnet die Adobe-Aktie vorbörslich einen Anstieg von 2,4 Prozent, da das Unternehmen nach der Schlussglocke seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal vorlegen wird. Die Oracle-Aktie legt nach einem Kurssprung von 36 Prozent am Vortag um weitere 1,2 Prozent zu. Der Konzern hat offenbar einen 300 Milliarden Dollar schweren Auftrag von OpenAI erhalten, der eine der größten Cloud-Verträge darstellt, die jemals unterzeichnet wurden.

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