BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Arzneimittel zu erheben, sorgt für heftige Kritik aus der deutschen Pharmabranche. Der Verband forschender Pharmaunternehmen (VFA) warnt vor gravierenden Auswirkungen auf die internationalen Lieferketten und die Versorgung von Patienten. Die USA sind das wichtigste Exportland für die deutsche Pharmaindustrie, was die Bedeutung dieser Entscheidung unterstreicht.

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Die jüngste Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. Oktober Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Arzneimittel zu erheben, hat in der deutschen Pharmabranche für erhebliche Besorgnis gesorgt. Der Verband forschender Pharmaunternehmen (VFA) äußerte scharfe Kritik und bezeichnete die Pläne als einen harten Rückschlag für den Pharmastandort Deutschland und Europa. Diese Maßnahme steht im Widerspruch zu den bisherigen Handelsabsprachen zwischen den USA und der EU, die eine Zollobergrenze von 15 Prozent vorsehen.

Die Auswirkungen solcher Zölle wären weitreichend. Sie würden nicht nur die internationalen Lieferketten erheblich stören, sondern auch die Produktion von Arzneimitteln verteuern und die Versorgung von Patienten sowohl in den USA als auch in Europa gefährden. VFA-Präsident Han Steutel betonte, dass bereits jetzt Investitionen am Standort eingefroren werden. Die USA sind für die deutsche Pharmabranche mit rund 130.000 Beschäftigten das wichtigste Exportland, wobei 2024 Waren im Wert von 27 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten exportiert wurden.

Besonders problematisch ist, dass die angekündigten Zölle auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Pharmaindustrie auf dem internationalen Markt beeinträchtigen könnten. Firmen, die in eine Arzneiproduktion in den USA investieren, sollen von den Zöllen ausgenommen werden, was einen erheblichen Druck auf deutsche Unternehmen ausübt, ihre Produktionsstandorte zu verlagern. Dies könnte langfristig zu einem Verlust an Arbeitsplätzen und Know-how in Deutschland führen.

VFA-Präsident Steutel fordert nun schnelle Lösungen für Europa und Deutschland. Er betont die Bedeutung des europäischen Binnenmarktes, der mit 450 Millionen Menschen ein enormes Potenzial bietet, das jedoch nicht ausreichend genutzt wird. Europa droht, zum Spielball zwischen den großen Wirtschaftsräumen zu werden, wenn es nicht gelingt, eine einheitliche und starke Position zu beziehen.

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US-Zölle bedrohen deutsche Pharmaindustrie
US-Zölle bedrohen deutsche Pharmaindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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