LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Deeskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China haben beide Länder ein Rahmenabkommen erzielt. Die Verhandlungen fanden in London statt und markieren einen wichtigen Fortschritt in den angespannten Handelsbeziehungen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Die Handelsgespräche zwischen den USA und China in London haben zu einem wichtigen Zwischenergebnis geführt. Beide Länder einigten sich auf ein Rahmenabkommen, das den Konsens umsetzt, den die Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping in einem Telefonat im Juni erreicht hatten. Diese Einigung ist ein bedeutender Schritt zur Deeskalation des seit Monaten andauernden Handelsstreits.

Die Verhandlungen in London konzentrierten sich auf Exportbeschränkungen, die in den letzten Monaten zu Spannungen geführt hatten. China hatte im April die Ausfuhr seltener Erden eingeschränkt, was weltweit für Besorgnis sorgte, da viele Industrien von diesen Rohstoffen abhängig sind. Die USA reagierten mit Beschränkungen beim Verkauf von Chip-Design-Software und Flugzeugbauteilen nach China.

Ein zentraler Punkt der Einigung ist die vorübergehende Senkung der Zölle auf Importe aus dem jeweils anderen Land. In Genf hatten sich die USA und China darauf geeinigt, ihre Aufschläge um 115 Prozentpunkte zu senken, um während der 90-tägigen Pause des Handelsstreits weiter zu verhandeln. Diese Maßnahme soll den Weg für weitere Gespräche ebnen und das Vertrauen zwischen den beiden Nationen stärken.

US-Handelsminister Howard Lutnick betonte, dass das in London erzielte Rahmenwerk nun den Präsidenten beider Länder vorgelegt wird, die über die endgültige Umsetzung entscheiden müssen. Die Hoffnung ist, dass diese Fortschritte die Grundlage für eine dauerhafte Lösung des Konflikts bilden.

Die Europäische Zentralbank (EZB) äußerte sich ebenfalls zu den Handelsstreitigkeiten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde kritisierte die zunehmende Verwendung von Subventionen, die den globalen Handel verzerren. Sie forderte alle Länder auf, ihre Politik zu überdenken, um wirtschaftliche Ungleichgewichte zu vermeiden.

China setzt seit Jahrzehnten auf Subventionen, insbesondere in der exportorientierten Produktion, was oft als unfairer Vorteil angesehen wird. Doch auch andere Länder nutzen ähnliche Maßnahmen, um ihre Wirtschaft zu stärken. Lagarde betonte, dass eine stärkere Einhaltung globaler Regeln und der Abschluss bilateraler Abkommen notwendig seien, um den globalen Wohlstand zu sichern.

Die Einigung zwischen den USA und China könnte ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein. Beide Länder müssen nun entscheiden, wie sie die erzielten Fortschritte nutzen, um eine langfristige Lösung zu finden. Die nächsten Verhandlungen sind noch nicht terminiert, doch die Hoffnung auf eine Deeskalation des Konflikts ist gestiegen.

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USA und China erzielen Fortschritte im Handelsstreit
USA und China erzielen Fortschritte im Handelsstreit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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