LONDON (IT BOLTWISE) – Valve hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um das Gaming-Erlebnis auf Linux-Systemen zu verbessern. Durch die automatische Aktivierung von Steam Play für alle Spiele wird der Einstieg für Linux-Nutzer erheblich vereinfacht. Gleichzeitig stehen Arch-Linux-Nutzer vor Herausforderungen mit dem neuesten Firmware-Update, das zu Komplikationen mit der NVIDIA-Firmware führt.
Valve hat kürzlich eine bedeutende Änderung für Linux-Gamer angekündigt: Steam Play wird nun automatisch für alle Spiele aktiviert. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Barrieren für Linux-Nutzer zu senken, die bisher manuell die Kompatibilitätseinstellungen anpassen mussten, um eine Vielzahl von Spielen nutzen zu können. Dies ist ein großer Schritt, um die Attraktivität von Linux als Gaming-Plattform zu erhöhen, insbesondere für Neueinsteiger, die sich bisher von den technischen Hürden abgeschreckt fühlten.
Während Valve die Gaming-Welt auf Linux vereinfacht, stehen Arch-Linux-Nutzer vor einer anderen Herausforderung. Das jüngste Update des Firmware-Pakets hat zu Problemen geführt, insbesondere in Verbindung mit der NVIDIA-Firmware. Der Paketmanager Pacman kann diese Konflikte nicht automatisch lösen, was zu Frustrationen bei den Nutzern führt. Die Entwickler von Arch Linux haben jedoch eine einfache Lösung bereitgestellt: Durch das Entfernen und die anschließende Neuinstallation des ‘linux-firmware’-Pakets kann Pacman wieder normal funktionieren.
Parallel dazu hat Microsoft angekündigt, dass das Windows Subsystem for Linux (WSL) nun Open Source ist. Diese Entscheidung könnte die Entwicklung und Anpassung von Linux-Tools unter Windows weiter vorantreiben, da eine breitere Community nun die Möglichkeit hat, zur Weiterentwicklung beizutragen. Der Quellcode ist auf GitHub verfügbar, was die Transparenz und Zusammenarbeit fördert.
In der Welt der Open-Source-Software gibt es weitere Neuigkeiten: Der Release Candidate von Proton 10.0-2 wurde veröffentlicht, was Spielern die Möglichkeit gibt, von zahlreichen Fehlerbehebungen zu profitieren. Auch die freie Grafik- und Spielengine Godot hat mit der Version 4.5 Beta 1 neue Funktionen eingeführt, die insbesondere das Animationssystem und den Import von Assets betreffen.
Valves Bemühungen, SteamOS auf weiteren Hardware-Plattformen zu verbreiten, nehmen ebenfalls Gestalt an. Die neueste Beta-Version des Handheld-Betriebssystems unterstützt nun Plattformen wie Ayaneo, AYN, GPD, MSI, Onexplayer und OrangePi. Diese Entwicklung zeigt, dass Valve aktiv daran arbeitet, die Reichweite von SteamOS zu erweitern und es für eine breitere Palette von Geräten zugänglich zu machen.
Schließlich hat Intel die neueste Version seines Frameworks OpenVINO für Deep-Learning-Modelle veröffentlicht. Diese Version unterstützt nun auch das Modell Stable Diffusion 3.5 Large Turbo, was die Möglichkeiten für Entwickler im Bereich der Künstlichen Intelligenz erweitert.
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