LONDON (IT BOLTWISE) – Der Konsum von Süßigkeiten mit Zuckerersatzstoffen kann unerwartete gesundheitliche Folgen haben, wie Verbraucherschützer nun warnen.

Der Trend zu zuckerfreien oder zuckerreduzierten Süßigkeiten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Viele Verbraucher greifen zu Produkten mit Zuckerersatzstoffen in der Hoffnung, Kalorien zu sparen und dennoch den süßen Genuss nicht missen zu müssen. Doch Verbraucherschützer warnen nun vor den möglichen Nebenwirkungen dieser Ersatzstoffe, die bei übermäßigem Verzehr zu Durchfall führen können.
In einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg wurden 16 verschiedene Produkte, darunter Riegel und Gummibärchen, getestet. Alle wiesen einen Gehalt an Zuckeraustauschstoffen von über zehn Prozent auf. Ab dieser Konzentration ist ein Warnhinweis gesetzlich vorgeschrieben, der auf die abführende Wirkung bei übermäßigem Verzehr hinweist. Doch dieser Hinweis ist oft kaum sichtbar auf den Verpackungen angebracht, was zu einem unbewussten Konsum führen kann.
Besonders problematisch sind die Zuckeralkohole Maltit und Sorbit, die häufig in diesen Produkten verwendet werden. Schon geringe Mengen, ab etwa zehn Gramm pro Portion, können bei empfindlichen Personen zu Verdauungsproblemen führen. Jana Fischer von der Verbraucherzentrale betont, dass der Hinweis auf den Verpackungen nicht ausreichend ist, um die Verbraucher zu schützen, da die Wirkung bereits bei geringen Mengen eintreten kann.
Die Diskussion um Zuckerersatzstoffe ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Bedenken hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Auswirkungen. Während sie zwar helfen können, den Zuckerkonsum zu reduzieren, sind die möglichen Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. Verbraucher sollten daher genau auf die Inhaltsstoffe achten und sich bewusst machen, dass auch vermeintlich gesunde Alternativen ihre Tücken haben können.

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