FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Volkswagen-Aktie zeigt sich am Dienstagmittag im XETRA-Handel mit einem Plus von 2,1 Prozent. Trotz eines Umsatzrückgangs im letzten Quartal bleibt die Aktie stabil und nähert sich ihrem 52-Wochen-Hoch. Analysten erwarten für das kommende Jahr eine Dividende von 4,78 EUR.

Die Volkswagen-Aktie verzeichnete am Dienstag im XETRA-Handel einen Anstieg von 2,1 Prozent und erreichte einen Tageshöchststand von 91,22 EUR. Dies zeigt, dass das Vertrauen der Anleger in den Automobilgiganten trotz eines kürzlichen Umsatzrückgangs weiterhin stark ist. Die Aktie startete den Tag bei 89,44 EUR und hat sich im Laufe des Vormittags positiv entwickelt.
Im vergangenen Jahr erreichte die Volkswagen-Aktie ein 52-Wochen-Hoch von 114,20 EUR, was einem Anstieg von 25,63 Prozent vom aktuellen Kursniveau aus entspricht. Der tiefste Stand der Aktie in den letzten 52 Wochen lag bei 78,86 EUR. Ein Rückgang auf dieses Niveau würde einen Verlust von 13,25 Prozent bedeuten. Diese Schwankungen zeigen die Volatilität des Marktes und die Herausforderungen, denen sich Volkswagen gegenübersieht.
Im Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 6,36 EUR. Für das kommende Jahr wird eine Ausschüttung von 4,78 EUR erwartet, was auf eine Anpassung der Dividendenpolitik hindeutet. Das durchschnittliche Kursziel für die Volkswagen-Aktie liegt bei 116,00 EUR, was auf weiteres Wachstumspotenzial hinweist.
Volkswagen veröffentlichte kürzlich seine Quartalszahlen, die einen Rückgang des Ergebnisses je Aktie von 6,21 EUR im Vorjahr auf 4,34 EUR zeigten. Der Umsatz sank um 3,04 Prozent auf 80,81 Milliarden EUR. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere in einem sich wandelnden Automobilmarkt.
Die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen wird für den 30. Oktober 2025 erwartet. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 12,19 EUR je Aktie. Diese Erwartungen spiegeln das Vertrauen in die langfristige Strategie von Volkswagen wider, trotz der aktuellen Marktschwierigkeiten.

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