PASADENA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen, der größte Automobilhersteller Europas, sieht sich mit einem erheblichen Gewinnrückgang im ersten Quartal 2025 konfrontiert, während die Unsicherheiten durch US-Handelspolitiken die Aussichten belasten.
Volkswagen, der deutsche Automobilriese, hat im ersten Quartal 2025 einen deutlichen Rückgang des operativen Gewinns um 37 % auf 2,9 Milliarden Euro verzeichnet. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Auswirkungen der US-Zölle auf die globale Automobilindustrie zurückzuführen, die den Markt erheblich beeinflussen.
Obwohl der Umsatz im ersten Quartal um 2,8 % auf 77,6 Milliarden Euro gestiegen ist, konnte dies den Gewinnrückgang nicht ausgleichen. Der Anstieg der Verkaufszahlen in Märkten außerhalb Chinas trug zwar positiv zum Umsatz bei, doch die Herausforderungen durch die Handelsbarrieren blieben bestehen.
Volkswagen hatte bereits Anfang des Monats gewarnt, dass der operative Gewinn aufgrund von Sondereffekten in Höhe von 1,1 Milliarden Euro niedriger ausfallen würde als von Analysten erwartet. Diese hatten mit einem Gewinn von rund 4 Milliarden Euro gerechnet.
Arno Antlitz, Finanzvorstand und COO der Volkswagen Gruppe, betonte die Notwendigkeit, sich auf kontrollierbare Faktoren zu konzentrieren, um in einem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld erfolgreich zu bleiben. Dazu gehört die Kombination eines wettbewerbsfähigen Kostenrahmens mit einem starken Produktportfolio.
Im ersten Quartal 2025 verkaufte Volkswagen 2,1 Millionen Fahrzeuge, was einem leichten Anstieg von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Fahrzeugbestellungen in Westeuropa um 29 %.
Die Unsicherheiten durch die Handelspolitik der USA, insbesondere die Zölle, die von Präsident Donald Trump eingeführt wurden, stellen eine erhebliche Herausforderung für die Automobilindustrie dar. Trotz einer kürzlich unterzeichneten Anordnung, die einige Zölle lockert, bleiben die 25%-Zölle auf importierte Fahrzeuge bestehen.
Volkswagen erwartet, dass die operative Umsatzrendite, der Netto-Cashflow und die Netto-Liquidität am unteren Ende der Jahresprognosen liegen werden, da politische Unsicherheiten, zunehmende Handelsbeschränkungen und Emissionsvorschriften die Aussichten belasten.
Die Aktien von Volkswagen sind seit Jahresbeginn um fast 10 % gestiegen, was auf das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie des Unternehmens hinweist, trotz der aktuellen Herausforderungen.
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