MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat im ersten Quartal 2024 einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch und hält an seinen ehrgeizigen Zielen für die kommenden Jahre fest.

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 17 Prozent auf knapp 494 Millionen Euro hinnehmen müssen. Diese Entwicklung stellt einen erheblichen Rückschlag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar. Dennoch zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Karl Tragl zuversichtlich, dass sich die Auftragslage im Laufe des Jahres verbessern wird. Er hält an den ambitionierten Umsatzzielen von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr fest.

Die schwache Auftragslage zu Beginn des Jahres hat nicht nur den Umsatz, sondern auch den operativen Gewinn des Unternehmens stark beeinträchtigt. Der operative Gewinn (Ebit) sank um mehr als zwei Drittel auf etwas mehr als 12 Millionen Euro. Die operative Marge fiel von 6,2 auf 2,5 Prozent, und der Überschuss lag mit gut 4 Millionen Euro mehr als 82 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Trotz dieser Herausforderungen sieht Tragl positive Anzeichen am Horizont. Seit Jahresbeginn sei eine spürbare Belebung der Auftragseingänge zu verzeichnen, was Hoffnung auf eine Erholung im weiteren Jahresverlauf gibt. Diese optimistische Einschätzung wird durch die Aussicht auf mögliche positive Effekte aus dem beschlossenen Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaschutz gestützt, die in der aktuellen Prognose noch nicht berücksichtigt sind.

Wacker Neuson, das seinen Platz im SDax verteidigt, sieht sich mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. Die Baumaschinenbranche steht unter Druck, sich an veränderte Marktbedingungen und neue regulatorische Anforderungen anzupassen. Dennoch bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass es seine Marktposition durch innovative Produkte und eine verstärkte Fokussierung auf nachhaltige Lösungen stärken kann.

Die langfristigen Ziele des Unternehmens umfassen nicht nur die Erreichung der Umsatzvorgaben, sondern auch eine nachhaltige Steigerung der operativen Marge. Tragl betont, dass die strategische Ausrichtung auf Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieser Ziele spielen wird.

Insgesamt zeigt sich Wacker Neuson trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch. Das Unternehmen setzt auf eine Kombination aus strategischer Anpassung und operativer Exzellenz, um die gesteckten Ziele zu erreichen und langfristig erfolgreich zu sein.

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Wacker Neuson sieht trotz Umsatzrückgang optimistisch in die Zukunft
Wacker Neuson sieht trotz Umsatzrückgang optimistisch in die Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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