GAZASTREIFEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas wird durch neue Zwischenfälle im Gazastreifen auf die Probe gestellt. Trotz der Feuerpause kam es zu erneuten Spannungen, die die humanitären Bemühungen in der Region beeinträchtigen. Berichte über Opfer und militärische Auseinandersetzungen erhöhen die Unsicherheit und werfen Fragen über die Stabilität der Vereinbarungen auf.

Die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen zeigen, wie fragil die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist. Trotz der bestehenden Feuerpause kam es zu erneuten Zwischenfällen, die die Spannungen in der Region weiter anheizen. Berichten zufolge wurden im Viertel Tuffah zwei Menschen getötet, was die Unsicherheit über die Einhaltung der Waffenruhe verstärkt. Diese Berichte konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden, was die Lage zusätzlich kompliziert.
Parallel dazu hat Israel den humanitären Warentransport in den Gazastreifen wieder aufgenommen. Zuvor waren diese Lieferungen ausgesetzt worden, da Israel der Hamas Verstöße gegen die Waffenruhe vorwarf. Nun sollen die Hilfsgüter über kontrollierte Übergänge wie Kerem Schalom in die Region gelangen. Das Ziel von 600 Lkw pro Tag bleibt jedoch unklar, da die zuständige israelische Behörde Cogat keine genauen Zahlen veröffentlicht hat.
Das israelische Militär bestätigte zudem Zwischenfälle in der Region Schedschaija. Palästinenser hätten militärisch kontrolliertes Gebiet betreten, was die Soldaten in Alarmbereitschaft versetzte. Die Armee sprach von einer Bedrohung durch „Terroristen“, ohne jedoch Angaben zu möglichen Opfern oder einer Verbindung zu den Ereignissen im Viertel Tuffah zu machen.
Am Sonntag eskalierten die Spannungen weiter, als es zu schweren Gefechten kam. Diese wurden als Reaktion auf einen Angriff auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens gewertet. Bei den daraus resultierenden Luftangriffen sollen nach Angaben von Krankenhäusern 44 Palästinenser ums Leben gekommen sein. Auch ein Mitarbeiter einer Partnerfirma des ZDF kam durch einen Raketenangriff ums Leben, wobei ein Übertragungswagen zerstört wurde.
Die Bundesregierung fordert unterdessen die strikte Einhaltung des Friedensplans im Gazastreifen. Regierungssprecher Stefan Kornelius betonte die Notwendigkeit klarer und konkreter Abmachungen, an die sich alle Parteien, einschließlich der Hamas, halten müssen. Berichten zufolge könnte die Hamas zudem am Abend die Leiche einer weiteren Geisel übergeben, was mit Spannung erwartet wird.
Der aktuelle Konflikt wurde durch den Angriff der Hamas und anderer islamistischer Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst. Diese Ereignisse verdeutlichen die anhaltende Instabilität in der Region und die Herausforderungen, vor denen die internationalen Bemühungen um Frieden stehen.

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