ATHEN / MADRID / LONDON (IT BOLTWISE) – In Südeuropa kämpfen Einsatzkräfte weiterhin gegen verheerende Waldbrände, die sowohl Griechenland als auch Spanien schwer getroffen haben. Während sich die Lage in Griechenland leicht entspannt, bleibt die Situation in Spanien kritisch. Internationale Hilfe wird dringend benötigt, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
In Südeuropa toben weiterhin verheerende Waldbrände, die sowohl Griechenland als auch Spanien schwer getroffen haben. In Griechenland gibt es erste Anzeichen einer Entspannung, da die Einsatzkräfte einige Brände eindämmen konnten. Besonders in der Region um Patras sowie auf den Inseln Chios und Zakynthos sind die Herausforderungen groß. Die Feuerwehrleute arbeiten unermüdlich, unterstützt von Löschflugzeugen, die bei Tagesanbruch zum Einsatz kommen.
In Spanien hingegen bleibt die Lage kritisch. Der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska hat internationale Hilfe angefordert, um die Brände unter Kontrolle zu bringen. Im Rahmen des Europäischen Hilfemechanismus werden zwei Löschflugzeuge erwartet, die dringend benötigte Unterstützung bieten sollen. Die verbrannte Fläche hat bereits die Werte des Vorjahres übertroffen, und tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Verkehrsstörungen, wie die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Madrid und Galicien, verschärfen die Situation zusätzlich.
Die Brände in Spanien haben bereits Todesopfer gefordert, darunter ein Brandbekämpfer in Kastilien und León. In Portugal kämpfen die Einsatzkräfte ebenfalls gegen mehrere Waldbrände. Die nachlassenden Winde bieten jedoch einen Hoffnungsschimmer, da sie die Brandbekämpfung erleichtern könnten. Kostas Tsingas, Vorsitzender des Verbands der Feuerwehr-Offiziere in Griechenland, äußerte sich optimistisch, dass die Kombination aus nächtlicher Bodenarbeit und gezielten Löschflügen am Morgen zur Verbesserung der Lage beiträgt.
Auf der Insel Zakynthos konnten die Flammen eingedämmt werden, während die Lage auf Chios weiterhin kritisch bleibt. In der Umgebung von Patras entspannte sich die Situation etwas, nachdem ein Krankenhaus und ein Altersheim prophylaktisch evakuiert werden mussten. Die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Lage wächst, auch dank der inzwischen nachlassenden Winde. Tsingas betonte, dass dieser Tag – auch dank der nachlassenden Winde – deutlich günstiger verlaufen könnte als die vorherigen.

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