OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat angekündigt, sich zum Jahresende aus dem aktiven Geschäft zurückzuziehen. Mit 95 Jahren plant er, seine Rolle als CEO niederzulegen und sich auf seine philanthropischen Aktivitäten zu konzentrieren.

Warren Buffett, bekannt als das „Orakel von Omaha“, hat über Jahrzehnte hinweg die Investmentwelt geprägt. Als CEO von Berkshire Hathaway verwandelte er eine einstige Textilfirma in ein globales Beteiligungsunternehmen. Nun, mit 95 Jahren, hat er angekündigt, sich aus dem aktiven Geschäft zurückzuziehen. Diese Entscheidung markiert das Ende einer Ära, in der Buffett durch strategische Investitionen und kluge Entscheidungen ein Vermögen von 154 Milliarden US-Dollar aufgebaut hat.

Buffetts Rückzug kommt zu einem Zeitpunkt, an dem er weiterhin seine Stimme für soziale und wirtschaftliche Themen erhebt. Auf seiner letzten Hauptversammlung warnte er vor der Zollpolitik der USA unter Präsident Donald Trump. Er betonte, dass Handel nicht als Waffe eingesetzt werden sollte und dass die USA vom Wohlstand anderer Länder profitieren sollten, anstatt auf Kosten anderer zu agieren.

Bekannt für seine Bescheidenheit, hat Buffett stets für höhere Steuern für Superreiche plädiert. Er argumentiert, dass ein bedeutender Teil des Einkommens der Reichen der Gesellschaft zu verdanken sei und dass Staaten diese Einnahmen benötigen, um effektiv zu agieren. Diese Haltung spiegelt sich auch in seiner philanthropischen Arbeit wider. 2006 initiierte er zusammen mit Bill Gates die Kampagne „The Giving Pledge“, bei der Milliardäre versprechen, den Großteil ihres Vermögens zu spenden.

Buffetts Investmentstrategie war stets von Einfachheit geprägt. Er investierte nur in Unternehmen, deren Geschäfte er verstand, die langfristig gute Aussichten hatten und von kompetenten Managern geleitet wurden. Diese Prinzipien führten zu Beteiligungen an Unternehmen wie Coca Cola, Kraft Heinz und Apple, die bis heute Bestand haben.

Sein Einfluss auf die Finanzwelt ist unbestritten, doch auch seine Warnungen vor finanziellen Risiken fanden Gehör. Bereits vor der Finanzkrise 2007/2008 warnte er vor Derivaten als „finanziellen Massenvernichtungswaffen“. Diese Weitsicht und sein unermüdliches Engagement für verantwortungsvolles Investieren haben ihm weltweit Respekt eingebracht.

Mit seinem Rückzug hinterlässt Buffett ein Vermächtnis, das weit über finanzielle Erfolge hinausgeht. Seine philanthropischen Bemühungen und seine Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit werden weiterhin Einfluss auf die Gesellschaft haben. Seine Kinder sollen nach seinem Tod den Rest seines Vermögens für wohltätige Zwecke verwenden, was seine Vision einer gerechteren Welt unterstreicht.

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Warren Buffett zieht sich mit 95 Jahren aus dem aktiven Geschäft zurück
Warren Buffett zieht sich mit 95 Jahren aus dem aktiven Geschäft zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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