LONDON (IT BOLTWISE) – Die Musik-Tech-Branche erlebt derzeit eine spannende Phase der Entwicklung und Investition. Ein neuer Bericht von Outpost Partners beleuchtet die aktuellen Trends und Bewertungen in diesem dynamischen Sektor.

Die Musik-Tech-Branche ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Bereich für Investitionen geworden. Ein neuer Bericht von Outpost Partners zeigt, dass der durchschnittliche Wert von Musik-Tech-Startups in der Frühphase zwischen 7 und 8 Millionen US-Dollar liegt. Diese Bewertung spiegelt das Vertrauen der Investoren in die Innovationskraft und das Wachstumspotenzial dieser Unternehmen wider.
Der Bericht hebt hervor, dass Europa und Nordamerika weiterhin die führenden Regionen für Investitionen in Musik-Tech-Startups sind. Im Jahr 2025 entfallen 55 % der Deals auf Europa und 42,5 % auf Nordamerika. Dies ist nicht nur auf die bestehende Musik-Infrastruktur in diesen Regionen zurückzuführen, sondern auch auf den Aufstieg von GenAI-Startups, die neue Möglichkeiten in der Musikproduktion und -vermarktung eröffnen.
Interessanterweise bleibt die durchschnittliche Kapitalbeschaffung in der Frühphase stabil bei etwa 2 Millionen US-Dollar, während der Median bei etwa 1 Million US-Dollar liegt. Einige größere Finanzierungsrunden von 5 bis 7 Millionen US-Dollar treiben den Durchschnittswert nach oben. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und Chancen, denen Startups in der Musik-Tech-Branche gegenüberstehen.
Ein bemerkenswerter Trend ist der Anstieg von Startups, die sich auf die Musikproduktion konzentrieren. Ihr Anteil am Deal-Flow stieg von 12,1 % im Jahr 2024 auf 23,8 % im Jahr 2025. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz und deren Anwendung in der Musikproduktion vorangetrieben.
Gleichzeitig ist der Anteil der Startups, die sich auf das Engagement von Fans konzentrieren, von 29,3 % auf 16,7 % gesunken. Dies ist vor allem auf den Rückgang von Krypto-basierten Startups in diesem Bereich zurückzuführen, die im Jahr 2025 nahezu vom Markt verschwunden sind.
Der Bericht von Outpost Partners identifiziert auch die sogenannte „Series A Lücke“, bei der Startups nach den ersten Finanzierungsrunden auf Wachstums- und Finanzierungsprobleme stoßen. Viele dieser Unternehmen unterschätzen die Herausforderungen, die mit der Expansion in andere Unterhaltungsbereiche verbunden sind.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass trotz einiger Rückschläge das Vertrauen in den Musik-Tech-Markt wieder wächst. Die steigenden Bewertungen und die zunehmende Vielfalt der Startups deuten auf eine positive Entwicklung hin, die sowohl Investoren als auch Innovatoren in diesem Bereich ermutigt.

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